Bundesliga

Frankfurt, Darmstadt und Osnabrück müssen zahlen

Unsportlichkeiten, Protestaktionen, Pyro und Jubel

Frankfurt, Darmstadt und Osnabrück müssen zahlen

Bunte Protestaktion: Frankfurt-Fans warfen zahlreiche Flummis auf den Wolfsburger Rasen.

Bunte Protestaktion: Frankfurt-Fans warfen zahlreiche Flummis auf den Wolfsburger Rasen. imago images

Die SGE muss aufgrund zweier Fälle von unsportlichem Verhalten der Anhänger insgesamt 20.000 Euro an Strafe zahlen. Während des Bundesligaspiels am 19. Januar gegen den SC Freiburg (3:1) warf ein Frankfurter Zuschauer ein Feuerzeug in Richtung des Freiburger Spielers Marco Terrazzino und traf den Akteur dabei am Hals. Der zweite Vorfall ereignete sich am 22. April im Rahmen des Montagsspiels beim VfL Wolfsburg (1:1). Aus Protest gegen den ungeliebten Spieltermin warfen Fans zahlreiche Flummis auf das Spielfeld - die Partie musste deshalb für drei Minuten unterbrochen werden.

Beim SV Darmstadt gab es hingegen Vorfälle mit Pyrotechnik: Mit Beginn der Zweitligapartie am 7. April bei der SpVgg Greuther Fürth zündeten Anhänger mindestens 17 Bengalische Feuer. Der Vorfall kostet die Lilien 10.200 Euro.

Ebenfalls mit einer Geldstrafe bedacht wurde der VfL Osnabrück. Der künftige Zweitligist muss 5500 Euro an den DFB zahlen, da Fans während der Partie gegen den VfR Aalen, in der die Lila-Weißen letztlich den Aufstieg perfekt machten, mindestens zehn pyrotechnische Gegenstände zündeten. Darüber hinaus liefen in der 88. Minute nach dem Treffer zum 2:0 mehrere Anhänger auf den Platz. Nach kurzer Unterbrechung konnte das Spiel fortgesetzt werden.

Die Vereine haben den jeweiligen Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.

kög