Bundesliga

Rangnick schlägt Alarm: Was er nun erwartet

Der Leipziger Sportdirektor vermisst die DNA von RB

Rangnick schlägt Alarm: Was er nun erwartet

Die Sorgenfalten werden größer: Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat Einiges geärgert bei RB.

Die Sorgenfalten werden größer: Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat Einiges geärgert bei RB. imago

Die 2:3-Pleite gegen Hertha BSC, insbesondere die Körpersprache, hat Rangnick zu denken gegeben. "Wir haben zuletzt nicht mehr den Fußball gespielt, für den wir stehen", betont der 59-Jährige. "Wir hatten nicht mehr die gleiche Konsequenz, Schärfe, Torgefahr und auch nicht mehr den Tiefgang wie in den Punktspielen zuvor. Wir haben in den letzten fünf Spielen nicht mehr das gespielt, was unsere DNA auszeichnet."

Aus all diesen Beobachtungen leitet Rangnick einen klaren Auftrag an das Trainerteam von Ralph Hasenhüttl ab: "Da müssen wir in der Rückrunde wieder hinkommen."

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Hasenhüttl

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Und auch an die Mannschaft richtet Rangnick einen klaren Appell für den Start nach der Winterpause, wenn während der ersten fünf Aufgaben noch keine Europa-League-Partien anstehen. "Da müssen wir wieder unser wahres Gesicht zeigen. Auch das Spiel gegen den Ball muss wieder kompakter und aggressiver werden. Das erwarte ich von der Mannschaft."

In der ausführlichen Story in der Donnerstagausgabe findet sich eine statistische Auswertung der Hinrunde, die eindeutige Hinweise dafür liefert, weshalb RB Leipzig elf Punkte weniger holte als im gleichen Zeitraum der vergangenen Saison. Zudem erzählt Rangnick, ob Ralph Hasenhüttl mit neuem Personal in der Winterpause rechnen kann und warum er Joshua Kimmich und Marcel Sabitzer als Vorbilder ansieht.

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