Vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz sind es derzeit, als nächstes wartet die hohe Auswärtshürde RB Leipzig. Ein Gegner, vor dem Gärtner Respekt hat, nicht zuletzt wegen der Arbeit des früheren FCI-Trainers Ralph Hasenhüttl. "Sie zeigen Woche für Woche, dass sie oben hingehören. Das wird ein ganz schweres Spiel, aber es ist nicht unlösbar. Wir fahren dorthin, um zu punkten."
Rechenspiele vor dem Saisonfinale will Gärtner nicht betreiben. "Wir können dann rechnen, wenn wir unsere Punkte holen." Gegen Bremen gelang dies beim 2:4 nicht, individuelle Patzer wie von Torwart Martin Hansen vor dem 2:2 kosteten ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen die Fehler minimieren", fordert Gärtner daher, "jedes Mal, wenn wir fehlerfrei gespielt haben, sind wir für unseren Aufwand auch belohnt worden."
Der Glaube soll in Ingolstadt also die sprichwörtlichen Berge versetzen. "Wir verwenden unsere Kraft darauf, das Unmögliche möglich zu machen. Wir glauben daran, es am 34. Spieltag noch zu packen", so Gärtner. Konkrete Beobachtungen möglicher Relegationsgegner gebe es noch nicht, aber: "Wir kennen die Gegner, die auf uns zukommen könnten." Bis zu diesem Zwischenziel braucht es aber erst einmal eine erfolgreiche Aufholjagd.