"Ralph Hasenhüttl macht es gut bei RB Leipzig", sagt Bayern-Präsident Hoeneß im kicker (Montagausgabe). "Wenn wir irgendwann einmal einen deutschsprachigen Trainer suchen sollten, gehört er mit Sicherheit zu den drei Kandidaten, über die man nachdenken muss."
Hasenhüttls Vertrag in Leipzig gilt bis 2019. Bei RB, sagt er, "ist vieles, was ich mir immer gewünscht habe". Auch Carlo Ancelotti hat in München gerade erst übernommen und ist noch bis 2019 gebunden.
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Deswegen sei ein Bayern-Trainer namens Hasenhüttl freilich "im Moment überhaupt kein Thema", so Hoeneß. Es sei "klar, dass er erst Erfahrungen als Trainer sammeln und sich die Hörner abstoßen muss".
Bislang ging seine Trainerkarriere stets bergauf: SpVgg Unterhaching, VfR Aalen, FC Ingolstadt, Leipzig - Bayern könnte irgendwann tatsächlich der nächste logische Schritt werden.
Am Mittwoch (20 Uhr, LIVE! bei kicker.de) will Hasenhüttl mit einem Sieg in München aber erst einmal als Bundesliga-Erster überwintern und den Klub vom Thron stoßen, bei dem er 2004 nach 57 Regionalligaspielen und 14 Toren für die Reservemannschaft seine aktive Karriere beendet hatte.
Schon damals wäre der heute 49-Jährige gerne Bayern-Trainer worden. Der Wunsch, eine Nachwuchsmannschaft an der Säbener Straße zu übernehmen, erfüllte sich jedoch nicht. "Es war nicht so einfach, da reinzurutschen, so eine große Nummer war ich nach den zwei Jahren beim FC Bayern auch nicht."
Warum Hasenhüttl bei den Bayern einst zur Strafe nachts um einen See laufen musste und wie Hoeneß höchstpersönlich seine Trainerlaufbahn entscheidend beschleunigte: Lesen sie die große Hasenhüttl-Story im aktuellen kicker vom Montag!
