Wie der Schweizer war auch Gideon Jung erstmals wieder separiert vom Team am Ball. Djourou hatte in Leverkusen wegen einer Oberschenkelzerrung passen müssen, Jung beim Saisonauftakt gegen Ingolstadt einen Muskelfaserriss erlitten. Zwei Ausfälle, die zuletzt ein Loch in der Zentrale hinterlassen hatten - gegen den Liga-Neuling, für Bruno Labbadia "kein normaler Aufsteiger", sollen sie es wieder stopfen.
Djourou plant, Mittwoch sein Programm zu steigern und nach Möglichkeit Donnerstag wieder ins Teamtraining einzusteigen. Dann könnte erstmals in dieser Spielzeit das als Gerüst eingeplante Innenverteidiger-Duo mit dem Kapitän und Emir Spahic auflaufen. Der Bosnier hatte wegen einem Bruch der Augenhöhle den Saisonstart verpasst und seit dem 1:3 in Leverkusen ebenfalls wieder pausiert. Dienstag kehrte er am Nachmittag wie Cleber planmäßig ins Mannschaftstraining zurück - bleibt nun auch Djourou im Zeitplan, kann Labbadia gegen die Sachsen erstmals seine Wunsch-Viererkette aufbieten.
Zu dieser dürfte links dann auch Douglas Santos gehören, der während der Übungseinheiten aktuell einen guten Eindruck hinterlässt.
