"Die Pfalz sagt Nein zu RB": FCK-Fans protestieren

Auf dem Weg nach Kaiserslautern konnten die Leipziger zahlreiche Protestbanner lesen. "Schorle statt Red Bull", "Riesling statt Ösi-Fiesling" oder "Eure Energybrühe boykottieren" stand dort zum Beispiel - oder auch: "Die Pfalz sagt Nein zu RB". Am Teamhotel der Leipziger wurde zudem ein Banner mit der Aufschrift "Nicht willkommen" angebracht.

Traditionsverein Kaiserslautern hatte zuletzt für Schlagzeilen gesorgt, weil der Gegner auf den Tagestickets für das heutige Spiel nur mit dem Städtenamen "Leipzig" und nicht mit dem Vereinsnamen "RasenBallsport" oder dem Kürzel "RB" ausgewiesen wird . Bei allen anderen Gegnern wird die komplette Klubbezeichnung angegeben. "Die vollständige Bezeichnung 'RasenBallsport' war zu lang", erklärte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz im kicker-Interview (Montag-Ausgabe).

2. Bundesliga - 29. Spieltag

K'lautern

K'lautern

1

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Leipzig

Leipzig

St. Pauli

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Nürnberg

Nürnberg

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2. Bundesliga - Tabelle

Pl.	Verein	Punkte
1	FC Ingolstadt 04	58
2	1. FC Kaiserslautern	51
3	SV Darmstadt 98	50

2. Bundesliga - Tabelle

Pl.	Verein	Punkte
1	FC Ingolstadt 04	58
2	1. FC Kaiserslautern	51
3	SV Darmstadt 98	50
4	Karlsruher SC	49
5	RB Leipzig	44
6	Eintracht Braunschweig	44
7	Fortuna Düsseldorf	40
8	SV Sandhausen	37
9	1. FC Union Berlin	37
10	VfL Bochum	35
11	1. FC Heidenheim	35
12	FSV Frankfurt	35
13	1. FC Nürnberg	35
14	SpVgg Greuther Fürth	31
15	TSV 1860 München	29
16	FC St. Pauli	28
17	Erzgebirge Aue	28
18	VfR Aalen	27

Tabelle 2. Bundesliga

Am Tag nach der DFL-Versammlung vom 26. März, in der die Anfeindungen gegen RB Leipzig auf der Tagesordnung gestanden hatten, hatten sich die Lauterer auf ihrer Internetseite - wie auch Fortuna Düsseldorf - von einer etwaigen Solidarität mit den Leipzigern distanziert. Bei drei der fünf Auswärtsspiele der Leipziger in diesem Jahr - in Aue, Karlsruhe und Heidenheim - kam es zu schwerwiegenden Vorfällen.