Yunus Malli (mehrere Bundesligisten, Erstligisten aus Spanien und der Türkei), Julian Baumgartlinger (Hannover 96, Werder Bremen) und Johannes Geis, der nach kicker-Informationen beim VfL Wolfsburg hoch im Kurs steht, sind in den Fokus teils zahlungskräftiger Konkurrenz geraten. Die beiden Erstgenannten verhandeln aktuell auch mit Mainz über die Verlängerung ihrer im Sommer endenden Verträge. Geis' Kontrakt ist bis 2017 datiert.
"Natürlich ist jetzt die Zeit, in der geredet wird", erklärt Schmidt. Der Schweizer spricht von den "üblichen Instrumenten und normalen Mechanismen" in der heißen Phase der Kaderplanung für die neue Saison. "Für mich ist klar, dass an solchen Spielern Interesse besteht. Das wissen wir nicht erst seit ein, zwei Wochen. Auch wir denken schon jetzt an Spieler, deren Verträge erst 2016 auslaufen. Und bei denen, die Vertrag haben, haben wir letztendlich die Hand drauf", so Schmidt nach der Einheit am Dienstagvormittag.
Saisonende für Castillo
Diese war intensiv, die Themen "knackiges Vorwärtsverteidigen und Pressing" standen auf dem Programm. "Das geht nicht mit halber Kraft", sagt der 47-Jährige. Verzichten musste Schmidt dabei auf Christian Clemens, der wegen seiner Probleme im Leistenbereich auf einen abschließenden ärztlichen Befund wartet, Niko Bungert (Wadenverhärtung), der am Mittwoch wieder trainieren soll, und Gonzalo Jara (Adduktorenverletzung). Früher vom Feld musste Nikolce Noveski wegen einer offenen Wunde am Schienbein.
Auch Nicolas Castillo konnte das Training nicht planmäßig beenden. Im Zweikampf mit Torhüter Loris Karius verdrehte er sich das Knie. Schnell folgte die Diagnose: Castillo erlitt eine Teilruptur des Außenbandes im rechten Knie, in dieser Saison wird der vom FC Brügge ausgeliehene Chilene nicht mehr zum Einsatz kommen können.