2. Bundesliga

Leipziger Nervensägen: Die Hoffnung lebt

RB schielt wieder auf die Aufstiegsränge

Leipziger Nervensägen: Die Hoffnung lebt

Ebnete gegen Düsseldorf den Weg zum Dreier: Abwehrmann Rodnei (Mi.).

Ebnete gegen Düsseldorf den Weg zum Dreier: Abwehrmann Rodnei (Mi.). imago

0:2 in Aue, 0:1 gegen Frankfurt und 1:1 in Braunschweig: Für den ambitionierten Zweitliga-Aufsteiger erhielten die Hoffnungen auf einen Durchmarsch ins Oberhaus schon früh im neuen Jahr herbe Dämpfer. "Jetzt noch vom Aufstieg zu reden, macht keinen Sinn", hatte RB-Sportdirektor Ralf Rangnick damals konstatiert. Doch die Sachsen haben sich mit sieben Zählern aus den jüngsten drei Partien zurückgekämpft und dürfen sich wieder vorsichtige Blicke in Richtung der Top drei erlauben.

Noch hat es der Rückstand jedoch in sich. Aktuell fehlen acht Punkte auf den 1. FC Kaiserslautern, der momentan den Relegationsplatz innehat. Doch der Auftritt gegen Düsseldorf, die sich ebenfalls noch Resthoffnungen auf einen Platz im Aufstiegsrennen gemacht hatten, versprüht neuen Mut.

"Nervt" RB auch Heidenheim?

Interimstrainer Beierlorzer zumindest zeigte sich nach der Partie zufrieden: "Die Mannschaft hat die Aufgaben, die uns Düsseldorf gestellt hat, super angenommen. Wir haben sie nie ins Spiel kommen lassen. Wir haben uns vorher gesagt, wir müssen immer Druck erzeugen, immer versuchen zu doppeln, sie ganz einfach zu nerven. Das ist uns geglückt."

Ausgelassene Freude: Spieler und Trainer (li.) feiern den Sieg gegen die Fortuna.

Ausgelassene Freude: Spieler und Trainer (li.) feiern den Sieg gegen die Fortuna. imago

Den nächsten Schritt, um die Resthoffnung zu vergrößern, kann Leipzig am Sonntag (LIVE! ab 13.30 Uhr bei kicker.de) beim 1. FC Heidenheim gehen. Zusammen waren beide Teams im vergangen Sommer in die 2. Liga aufgestiegen. Das Aufeinandertreffen in der Hinrunde endete mit einem Remis (1:1). Sollte RB jedoch die Absicht haben, nochmal anzugreifen, ist ein Dreier fortan in jeder Partie ein "Muss".

kon