2. Bundesliga

Angha: Vom Valznerweiher an die Isar

1860 München: Schweizer wechselt ligaintern zu den Löwen

Angha: Vom Valznerweiher an die Isar

Sucht sein Glück nun bei 1860 München: Martin Angha.

Sucht sein Glück nun bei 1860 München: Martin Angha. imago

Bei seinem ehemaligen Arbeitgeber, Ligakonkurrent 1. FC Nürnberg, ist der Schweizer nach seinem Wechsel 2013 vom FC Arsenal nie so richtig angekommen. Das machte der 20-Jährige zuletzt auch selbst deutlich, seine Lustlosigkeit war zuletzt unverkennbar. Zwar kam er in der vergangenen Bundesligasaison immerhin 14-mal zum Einsatz, überzeugen konnte Angha allerdings selten.

In der laufenden Spielzeit reichte es schließlich nur noch zu einem Pokaleinsatz, in der Rechtsverteidiger-Hierarchie fiel der Ex-Gunner hinter Tobias Pachonik und Neuzugang Ondrej Celustka auf den dritten Rang zurück. Angha sollte weg, wollte weg und ist nun weg: Die Münchner Löwen schnappten zu, über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. "Es freut uns, dass wir Martin von unserem sportlichen Konzept überzeugt und an die Grünwalder Straße gelotst haben. Wir halten sehr viel von ihm, denn er ist ein Defensivspieler, der flexibel einsetzbar ist und ein großes Potential mitbringt", sagt 1860-Sportgeschäftsführer Gerhard Poschner.

"Wir bedanken uns bei Martin Angha für die gemeinsame Zeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute", verabschiedete Nürnbergs Sportvorstand Martin Bader den nunmehr 21. Abgang dieser Sommerperiode.