01:35 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Gerber
St. Pauli

01:54 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Dragusha
für Latinovic
Trier

02:08 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Kevric
Trier

16:05 - 50. Spielminute

Foulelfmeter
Kevric
verschossen
Trier

16:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Adamu
für Chris
St. Pauli

16:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Meier
für Fröhlich
St. Pauli

16:20 - 65. Spielminute

Tor 1:2
Meier
St. Pauli

16:26 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Divic
für Marell
Trier

16:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Thömmes
für Grzeskowiak
Trier

16:43 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kurbjuweit
für C. Yang
St. Pauli

TRI

STP

2. Bundesliga

Alex Meier lässt Pauli wieder hoffen

27. Spieltag, Eintracht Trier - FC St. Pauli 1:2 (1:1)

Alex Meier lässt Pauli wieder hoffen

Eintracht-Trainer Paul Linz musste sein Team auf mehreren Positionen umbauen. Nach dem 3:2-Erfolg in Frankfurt kamen für den Gelb-gesperrten Benschneider und den verletzten Winkler Prus und Aziz ins Team. Außerdem ersetzte Linz Drageljevic und Thömmes durch Grzeskowiak und Kevric. Gegenüber dem bitteren 1:2 gegen Reutlingen änderte auch St. Pauli-Coach Franz Gerber seine Mannschaft auf vier Positionen. Für Stanislawski, Blank, Marcao (alle verletzt) und Held rückten Chris, Fröhlich, N'Diaye und Chen Yang in die Startformation.


Der 27. Spieltag im Überblick


Durch den Auswärtssieg in Frankfurt hatte Eintracht Trier den Aufstieg in die Bundesliga wieder im Blickfeld. Doch die gute Ausgangsposition schien die Moselstädter eher zu lähmen denn zu beflügeln. Schon nach vier Minuten ging der Außenseiter, der vor der Partie nur noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt hatte, in Führung. N'Diaye setzte sich nahezu unbedrängt auf dem rechten Flügel durch und passte in die Mitte. Dort befand sich die gesamte Trierer Hintermannschaft noch im Tiefschlaf, so dass Fabian Gerber keine Mühe hatte, die Führung zu erzielen. Auch in der Folge blieben die Trierer den Beweis schuldig, tatsächlich ein Spitzenteam zu sein. Gegen die aufmerksame und energische Defensive der Hamburger hatte Trier nur wenige zwingende Aktionen. Der Ausgleich resultierte denn auch aus einer kuriosen Standardsituation. Adnan Kevric trat einen Freistoß vom linken Flügel, Freund und Feind verpassten die Kugel, und Torhüter Heinz Müller hatte das Nachsehen.

Auch nach der Pause hatte die Eintracht nur wenig zu bieten. Die beste Chance vergab Adnan Kevric in der 50. Spielminute, doch Pauli-Keeper Heinz Müller parierte den Foulelfmeter (Inceman an Pekovic) des 32-jährigen Bosniers. St. Pauli ging weiter konzentriert zu Werke und unterband mit großem Engagement in den Zweikämpfen den Spielaufbau der Trierer. Sogar spielerisch wusste der Abstiegskandidat zu überzeugen. Dem Treffer zur 2:1-Führung ging ein toller Angriff über N'Diaye und Chen Yang voraus, den der kurz vorher eingewechselte Alex Meier mit seinem siebten Saisontor abschloss. In der Schlussphase warf das Team von Paul Linz alles nach vorne und hätte durchaus noch den Ausgleich erzielen können.

Durch den "Dreier" ist St. Pauli wieder im Rennen. Nur noch drei Punkte trennen die Schützlinge von Trainer Franz Gerber vom rettenden Ufer. Die Trierer verloren dagegen im Aufstiegsrennen an Boden.