20:54 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Bindewald
Frankfurt

21:27 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Branco
Frankfurt

21:37 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Sim
Frankfurt

21:44 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Everaldo
für Vukotic
Mannheim

21:44 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanov
für Maksymov
Mannheim

21:48 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Boukadida
Mannheim

21:50 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
T. Reichenberger
für Skela
Frankfurt

21:54 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Drincic
für Catic
Mannheim

21:56 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Mutzel
für Jones
Frankfurt

22:02 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
C. Yang
Frankfurt

MAN

SGE

2. Bundesliga

Nur Mittelmaß im Südwestderby

2. Spieltag: Waldhof Mannheim - Eintracht Frankfurt 0:0

Nur Mittelmaß im Südwestderby

Der SV Waldhof musste im ersten Heimspiel auf den verletzten Verteidiger Cissé verzichten. Trainer Uwe Rapolder gab dafür Vukotic eine Chance von Beginn an. Die Eintracht begann im Vergleich zum Reutlingen-Spiel (3:1) mit dem koreanischen Neuzugang Sim in der Defensive, Wimmer rückte dafür ins Mittelfeld, Mutzel musste auf die Bank. Im Sturm begann Youngster Jones für den verletzten Kryszalowicz. Pikante Note am Rand: Mit Ervin Skela stand ein Ex-Mannheimer in den Reihen der Hessen.


Der 2. Spieltag auf einen Blick


Das Spiel im gut gefüllten Carl-Benz-Stadion begann recht zerfahren. Höhepunkte waren dünn gesät. Lediglich Frankfurts Yang (10.) und Maximow (13.) versuchten es mit Schüssen aus spitzem Winkel. Nach einer Viertelstunde nahm die Partie an Fahrt auf. Zunächst traf Jones nach glänzendem Zuspiel von Yang nur das Lattenkreuz des Waldhof-Gehäuses, praktisch im Gegenzug krachte ein Gewaltschuss von Trares nur einem Meter neben dem linken Pfosten in die Werbebande (20.). Die Tempoverschärfung erwies sich als Strohfeuer. Lediglich in der 33. Minute rettete Frankfurts Schlussmann Nikolov nach einem Volleyschuss von Catic, Licht hatte zuvor mit einem schnellen Flankenwechsel die Eintracht-Abwehr ausgehebelt.

Erster Höhepunkt im zweiten Spielabschnitt war dann ein wuchtiger Freistoß von Licht nach 59 Minuten. Der Ball ging nur um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite leitete Preuß mit einer Maßflanke von rechts wieder einmal eine Eintracht-Chance ein. Jones köpfte jedoch aus zehn Metern weit am Tor vorbei (63.). Frankfurt legte nach, konterte über den schnellen Yang, der Skela mit einem Rückpass in Szene setzte, doch auch der Albaner brachte das Leder nicht im Tor unter. Eintracht-Coach Martin Andermatt wollte mehr, brachte in der Schlussviertelstunde mit Reichenberger für Skela einen weiteren Stürmer. Mehr Druck konnten die Hessen dadurch nicht entwickeln. Im Gegenteil: Fünf Minuten vor dem Ende lag der Mannheimer Führungstreffer noch einige Male in der Luft. So bei einem 15-Meter-Schuss von Trares, den Nikolov mit einer Glanzparade zur Ecke lenken konnte.

Unter dem Strich hatte die mittelmäßige Begegnung jedoch keinen Sieger verdient. Beide Teams liegen nun weiter gleichauf im vorderen Mittelfeld der Tabelle.