2. Bundesliga

SPIELBERICHT

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Auf tiefem Geläuf legte Oberhausen gleich stürmisch los. Bereits in der ersten Minute lief Obad alleine auf Jentzsch zu, der nur mit einer Notbremse antworten konnte, aber lediglich Gelb sah. Der KSC fand erst nach 20 Minuten ins Spiel. Zuvor war vor allem die von Neu-Libero da Silva organisierte Abseitsfalle ein Risikofaktor. Die Badener zeigten die bessere Spielanlage, versuchten mit langen Bällen auf die schnellen Spitzen ihr Glück. De Napoli schloss aber einen Alleingang überhastet ab.

Bei RWO schaltete Luginger nicht nur KSC-Regisseur Pavlin weitgehend aus, sondern kurbelte auch kräftig an. In der zweiten Hälfte schwanden jedoch auf beiden Seiten die Kräfte, das Spiel flachte zusehends ab. Dem Kurzpass-Spiel von RWO setzte der KSC weiterhin nur lange Pässe entgegen, vergeblich. Resultat: ein verdientes Remis in einem zum Ende wenig berauschenden Spiel.

Von Gustav Wentz