Der SSV Ulm hat sich dank eines 3:0 über Eintracht Frankfurt nun insgesamt sechs Punkte von den Abstiegsrängen absetzen können. Die Frankfurter Eintracht dagegen gerät nach nun sechs Niederlagen in Folge immer tiefer in den Abwärtssog und Trainer Berger muss sich ernsthafte Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen. Für Sonntag ist bei den Hessen eine Krisensitzung anberaumt worden.
Dabei war die Eintracht in einer wenig berauschenden Partie keineswegs so unterlegen, wie es das Ergebnis ausdrückt. In der ersten Hälfte vergab vor allem Torsten Kracht einige gute Möglichkeiten. Doch Frankfurt konnte die Schwäche der oftmals schlecht postierten Ulmer Abwehr nicht ausnutzen – im Gegensatz zu den „Spatzen“, die durch Leandros Freistoßtor und den Treffern von Scharinger und Zdrilic bereits den dritten Sieg in Folge eingefahren haben.