Dank Sean Dundee hat der VfB Stuttgart das schwäbische Derby für sich entschieden. Das erste Bundesliga-Tor des Ex-Karlsruhers seit dem 14. März 1998 bedeutete den Grundstein zum 2:0 (1:0) über den Aufsteiger SSV Ulm. Den Erfolg der Stuttgarter besieglte Gerber (82.). Die Stuttgarter schoben sich durch den zweiten Heimsieg in der tabelle nach vorne und bewahrten Trainer Rangnick vor einer Pleite gegen seinen Ex-Klub. Dagegen sind die Ulmer weiter ohne Auswärtserfolg und bleiben damit auf einem Abstiegsrang. Vor 47.000 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches und unterhaltsames Spiel mit zahlreichen Torchancen, wobei der VfB die klar besseren direkt vor dem Tor besaßen. Auf der Gegenseite musste sich der Aufsteiger mit Schüssen aus der zweiten Reihe begnügen, die allesamt knapp das Ziel verfehlten. Im zweiten Durchgang kamen die Spatzen noch etwas gefährlicher vor das Stuttgarter Tor, doch Rui Marques köpfte knapp drüber (55.) und Zdrilic scheiterte freistehend vor Torwart Wohlfahrt (71.). Ab der 60. Minute kamen die Stuttgarter gegen die aufgerückten Ulmer verstärkt zu Konterchancen, doch Ganea (62.) vergab ebenso wie Dundee (64.).
Dundee rückt die schwäbischen Verhältnisse zurecht
Bundesliga, 12. Spieltag, VfB Stuttgart - SSV Ulm 1846 2:0 (1:0)