3. Liga
3. Liga Analyse
14:23 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Kamavuaka
Bauch
Vorbereitung D. Schmidt
Duisburg

14:45 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sicker
Duisburg

15:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sauer
Duisburg

15:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bozic
für Evseev
Meppen

15:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Tomic
für Hettwer
Duisburg

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Fleckstein
für Vermeij
Duisburg

15:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Piossek
Meppen

15:31 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Boere
Meppen

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Krüger
für Hemlein
Meppen

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Bitter
für Sauer
Duisburg

15:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
D. Schmidt
Duisburg

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
El-Helwe
für Ballmert
Meppen

15:46 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Stoppelkamp
Duisburg

15:50 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Amin
Meppen

MSV

MEP

3. Liga

MSV Duisburg - SV Meppen 1:0: Kamavuaka feiert tolles Comeback

Meppen bemüht, aber ineffizient

Comebacker Kamavuaka sorgt für das Tor des Tages

Erfolgreiche Rückkehr: Wilson Kamavuaka stand gleich wieder in der Startelf und erzielte den Siegtreffer für Duisburg.

Erfolgreiche Rückkehr: Wilson Kamavuaka stand gleich wieder in der Startelf und erzielte den Siegtreffer für Duisburg. imago images

Duisburgs Trainer Gino Lettieri nahm gegenüber dem 1:2 beim FC Ingolstadt zwei Veränderungen vor: Der wieder genesene Kamavuaka kam in die Startelf, der 17-jährige Hettwer feierte sein Debüt in der Anfangsformation. Fleckstein und Bitter nahmen zunächst auf der Bank Platz.

Meppens Coach Torsten Frings baute seine Anfangsformation im Vergleich zum 0:2 im Nachholspiel beim FC Bayern II notgedrungen ebenfalls auf zwei Positionen um: Guder (Gelbsperre) und Rama (verletzt) fehlten, dafür spielten Evseev und Hemlein.

Die Meppener waren zunächst klar die präsentere Mannschaft auf dem Platz und jubelten bereits in der vierten Minute, allerdings nur kurz: Bei Heimleins Schuss stand Boere, der noch knapp am Ball war, im Abseits.

Führung gibt dem MSV Sicherheit

Es dauerte bis zur 13. Minute, ehe der MSV seine erste Chance hatte: Ein Kopfball von Engin nach Flanke von Stoppelkamp ging über das Tor. In der Folge kamen die Duisburger immer besser ins Spiel und näherten sich mit Hettwer (20.) und Ghindovean (21.) einem Torerfolg an. Der gelang schließlich dem zurückgekehrten Kamavuaka (22.): Eingeleitet von Stoppelkamp verlängerte Schmidt per Kopf und weil Evseev das Abseits aufhob, konnte der Deutsch-Kongolese den Ball über die Linie drücken.

Das Tor gab dem MSV Sicherheit. Stoppelkamp hatte in der 30. Minute die Chance, das Ergebnis auszubauen. Doch anstatt dem mitgelaufenen Hettwer das Leder zu überlassen, versuchte er es selbst und scheiterte an Meppen-Keeper Domaschke.

Wenn Meppen zu Halbchancen kam, dann meist mit Schüssen aus der zweiten Reihe. Ansonsten waren die Niedersachsen zu harmlos, um vor der Pause noch wirklich aufhorchen zu lassen.

MSV fast nur noch hinten, aber Meppen zu harmlos

Nach dem Seitenwechsel ging der SVM erst einmal deutlich entschlossener zu Werke. Ernsthaft geprüft wurde MSV-Keeper Weinkauf aber zunächst nicht.

Duisburg kam kaum noch in die Gänge, je länger die Partie dauerte, desto mehr Ballbesitz hatte Meppen. Hilfreich für die Lettieri-Elf war auch nicht gerade, dass Vermeij nach einem Zusammenprall mit Bünning und einem kurzen Versuch verletzt vom Feld musste.

Doch bei den Gästen kam der letzte Pass nur selten an. Und wenn, war der Abschluss so schwach, dass Weinkauf den Ball ohne große Probleme halten konnte. Am brenzligsten war die Situation ausgerechnet, als der Ball von Gembalies abprallte und der MSV-Keeper ein Eigentor verhindern musste. Tankulic (85.) hatte die letzte Gelegenheit für Meppen, am Ende brachten die Duisburger das knappe Ergebnis über die Zeit.

Duisburg ist schon am Mittwoch (19 Uhr) im Kellerduell mit Magdeburg - ein Nachholspiel der 17. Runde - gefordert. Dann vermutlich ohne Vermeij, über den MSV-Coach Lettieri nach dem Spiel nur sagte: "Es sieht nicht gut aus." Meppen muss zum Rückrundenauftakt am kommenden Sonntag (13 Uhr) bei 1860 München antreten.

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