15:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Nauber
Sandhausen

16:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kreuzer
Dresden

16:40 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Co-Trainer Scholz
Dresden

16:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Hauk
für Nauber
Sandhausen

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Wahlqvist
für Kreuzer
Dresden

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
M. Engels
für Biada
Sandhausen

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pena Zauner
für Scheu
Sandhausen

16:50 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Verlaat
Sandhausen

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Horvath
für Pat. Schmidt
Dresden

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Ebert
für Klingenburg
Dresden

16:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Mar. Hartmann
Dresden

16:59 - 72. Spielminute

Rote Karte (Dresden)
Löwe
Dresden

17:00 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Pena Zauner
Sandhausen

17:03 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Paqarada
Sandhausen

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Atik
für Königsdörffer
Dresden

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Halimi
für Bouhaddouz
Sandhausen

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Zenga
für Ma. Frey
Sandhausen

17:17 - 89. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Sandhausen)
Zenga
Sandhausen

17:18 - 90. Spielminute

Tor 0:1
Mar. Hartmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Nikolaou
Dresden

17:21 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Ebert
Dresden

SVS

SGD

2. Bundesliga

Trotz spätem Siegtor: Dynamo hat nur noch theoretische Chancen

Hartmanns Treffer bringt keine neue Hoffnung

Trotz spätem Siegtor: Dynamo hat nur noch theoretische Chancen

Schmerzhafte Landung: René Klingenburg (unten) und Dynamo Dresden sind nach dem Spiel in Sandhausen nicht mehr zu retten.

Schmerzhafte Landung: René Klingenburg (unten) und Dynamo Dresden sind nach dem Spiel in Sandhausen nicht mehr zu retten. imago images

Sandhausens Trainer Uwe Koschinat baute seine Mannschaft nach dem 1:5 in Stuttgart zweimal verletzungsbedingt um: Verlaat und Frey begannen für Zhirov (Schlag aufs Knie) und Taffertshofer (eingeklemmter Nerv), die beide erst gar nicht im Kader standen. Kurz vor Anpfiff folgte außerdem der nächste Dämpfer: Top-Torjäger Behrens (12 Treffer) brach das Aufwärmen verletzungsbedingt ab, für ihn rückte Bouhaddouz in die erste Elf.

Dresdens Coach Markus Kauczinski setzte im Vergleich zum 0:2 in Kiel auf Nikolaou, Hartmann, Terrazzino und den 18-jährigen Königsdörffer, die Jannik Müller (Gelb-Rot-Sperre), Petrak (Gelbsperre), Husbauer und Horvath (beide auf der Bank) ersetzten.

Löwe rettet auf der Linie

Die Partie begann äußerst verhalten, die besseren Offensivszenen hatte im kompletten ersten Abschnitt aber der SVS. Nach zehn Minuten verpasste Biada aus spitzem Winkel das 1:0. Kurz darauf musste die SGD zweimal die Luft anhalten: Zuerst schlug Scheu in aussichtsreicher Position über den Ball und Bouhaddouz schlenzte vorbei, dann rettete Löwe beim anschließenden Eckball gegen Kisters Kopfball auf der Linie (17., 18.).

Klingenburg ist zu überrascht

Die einzige Dresdner Chance im ersten Spielabschnitt basierte auf einem Zufall: Nach einer Ecke von rechts rutschte die Kugel zum völlig überraschten Klingenburg durch, der unverhofft zum 1:0 hätte einköpfen können - sein unkontrollierter Kopfball ging aber rechts vorbei (38.). So ging die insgesamt zähe Partie ohne Tore in die Pause.

SGD-Assistent Scholz sieht Gelb

2. Bundesliga, der 33. Spieltag

Spieler des Spiels

Marco Hartmann Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Nur in der Anfangsphase wurde Sandhausen seiner Favoritenrolle gerecht, danach war Dresden ebenbürtig und hatte einige Möglichkeiten, die Partie zu gewinnen.

4
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Tore und Karten

0:1 Mar. Hartmann (90')

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SV Sandhausen   Dynamo Dresden  
Spieldaten
11
Torschüsse
16
45%
Ballbesitz
55%
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SV Sandhausen
Sandhausen

Fraisl3 - Nauber3,5 , Kister3,5, Verlaat2,5 - Diekmeier3,5, Paqarada3 , Ma. Frey3 , Linsmayer3,5, Biada3,5 - Scheu4 , Bouhaddouz4

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Dynamo Dresden
Dresden

K. Broll3 - Kreuzer4 , Mar. Hartmann2,5 , Ballas3,5, Löwe5 - Klingenburg3,5 , Nikolaou3, Pat. Schmidt4 , Terrazzino4 - Makienok4, Königsdörffer3,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Kempter Stockach

2,5
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Spielinfo
Stadion BWT-Stadion am Hardtwald
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Nach dem Seitenwechsel gingen es beide Teams gemächlich an. Mehr Temperatur hatte da schon Dresdens Co-Trainer Heiko Scholz an der Seitenlinie, der für einen zu heftigen Protest von Schiedsrichter Robert Kempter mit der Gelben Karte bedacht wurde (52.). In der Folge versuchten beide Cheftrainer, das Spiel mit Impulsen von außen zu beleben, doch auch die Joker brachten kaum neue Ideen ein.

Der schnelle Abschluss von Makienok nach katastrophalem Fehlpass von Kister war noch eines der Highlights (66.). Doch bei Dresden wuchs so langsam der Frust, der sich bei Löwe schließlich entlud. Nach einem leichten Check von SVS-Joker Pena Zauner ließ sich Dresdens Linksverteidiger zu einer Tätlichkeit hinreißen, die Referee Kempter mit der Roten Karte bestrafen musste (72.).

Trotz Unterzahl bewies Dresden Moral und drängte den Gegner tief in dessen Hälfte. Sandhausen kam kaum noch zu Entlastungsangriffen, allerdings fehlte bei der SGD auch die nötige Dynamik und Durchschlagskraft. Stattdessen hatte Diekmeier bei einem Konter die große Chance auf das 1:0 und sein erst zweites Profitor - die Kugel rauschte aber am linken Pfosten vorbei (84.).

Zengas Blitz-Platzverweis

In den Schlusssekunden überschlugen sich plötzlich die Ereignisse: SVS-Joker Zenga sah binnen Sekunden für ein Foul und anschließendes Meckern Gelb-Rot (89.), dann erzielte Dynamo-Routinier Hartmann nach sehenswerter Kombination das vermeintlich erlösende 1:0 (90.). Aus Karlsruhe kam allerdings fast zeitgleich die Nachricht, dass der KSC nach 0:3-Rückstand ausgleichen konnte. Dadurch hat Dynamo nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt, da die Konkurrenz aus Baden vor dem letzten Spieltag drei Punkte und 14 Tore Vorsprung hat.

An jenem letzten für beide Teams wohl bedeutungslosen Spieltag (28. Juni, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) tritt Sandhausen beim Hamburger SV an, Dresden empfängt den VfL Osnabrück.

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