13:19 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Castro
Stuttgart

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Churlinov
für Massimo
Stuttgart

14:05 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
P. Stenzel
Stuttgart

14:06 - 48. Spielminute

Tor 1:0
Caligiuri
Rechtsschuss
Vorbereitung Nielsen
Fürth

14:08 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
M. Bauer
Fürth

14:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Jaeckel
für Wittek
Fürth

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
P. Förster
für Castro
Stuttgart

14:26 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Seguin
Fürth

14:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Gonzalez
für Mangala
Stuttgart

14:33 - 76. Spielminute

Tor 2:0
S. Ernst
Linksschuss
Vorbereitung Hrgota
Fürth

14:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Redondo
für Tillman
Fürth

14:37 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Jaeckel
Fürth

14:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sarpei
für Hrgota
Fürth

14:47 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gonzalez
Stuttgart

14:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Sauer
Fürth

SGF

VFB

2. Bundesliga

2:0 gegen Stuttgart: Caligiuri und Ernst bringen den Ronhof zum Kochen

Armbruch: Wittek verletzt sich schwer

2:0 gegen Stuttgart: Caligiuri und Ernst bringen den Ronhof zum Kochen

Brachte die SpVgg Greuther Fürth in Front: Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri.

Brachte die SpVgg Greuther Fürth in Front: Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri. imago images

Fürths Coach Stefan Leitl wechselte im Vergleich zum 1:1 in Wiesbaden auf drei Positionen: Beijmo, Jaeckel und Sarpei mussten zunächst auf der Bank Platz nehmen, dafür durften Bauer, Sauer und Raum von Beginn an ran.

Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo sah nach dem 2:0 gegen Regensburg keinerlei Veranlassung, personelle Änderungen vorzunehmen. Gonzalez und Badstuber kehrten dafür nach Verletzungspause jeweils wieder auf die Ersatzbank zurück.

Spieler des Spiels

Sascha Burchert Tor

1
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Spielnote

Eine teilweise hektische Partie, die von beiden Seiten sehr intensiv geführt wurde und dank zahlreicher Torraumszenen Unterhaltungswert bot.

3
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Tore und Karten

1:0 Caligiuri (48')

2:0 S. Ernst (76')

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SpVgg Greuther Fürth   VfB Stuttgart  
Spieldaten
13
Torschüsse
18
45%
Ballbesitz
55%
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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Burchert1 - Sauer3 , M. Bauer3 , Caligiuri2,5 , Wittek2,5 , Raum2 - S. Ernst2,5 , Seguin3 , Hrgota3 , Tillman3 - Nielsen3,5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Kobel2,5 - Phillips5, Karazor4, P. Stenzel3,5 - Massimo5 , W. Endo4, Mangala4 , Silas4,5, Castro3,5 , Didavi3 - Al Ghaddioui4,5

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Schiedsrichter-Team

Thorben Siewer Drolshagen

5
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Spielinfo
Stadion Sportpark Ronhof I Thomas Sommer
Zuschauer 13.490
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Der VfB Stuttgart war vom Anpfiff weg bemüht, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Schwaben pressten früh und stellten die Fürther Defensive, die sich bei Bedarf von einer Vierer- in eine Fünferkette transformierte, durchaus vor Probleme. Vor allem Wamangituka sorgte auf Linksaußen gegen den anfänglich überforderten Sauer das ein oder andere Mal für gefährliche Aktionen, brachte seine Gelegenheiten allerdings nicht im Gehäuse unter (4., 17.).

2. Bundesliga, 24. Spieltag

Fürth hält gut mit, geizt aber mit Abschlüssen

Fürth trug zwar seinen Teil zu einem temporeichen und durchaus ansehnlichen Zweitligaspiel bei, blieb in puncto Torabschlüssen jedoch überwiegend blass. Ein Nielsen-Kopfball (27.) sowie ein Pressschlag zwischen Raum und Phillips (35.) waren da schon die brenzligsten Situationen, die der VfB zu überstehen hatte.

Während Stuttgart defensiv solide stand, kam von den Schwaben in der Offensive mit zunehmender Spielzeit immer weniger - und daran hatten die Hausherren einen großen Anteil: Sie stellten sich immer besser auf Wamangituka, Didavi & Co. ein, hatten aber in der 31. Minute Glück, dass SpVgg-Keeper Burchert hellwach war und im Eins-gegen-eins mit Al Ghaddioui als Sieger hervorging.

Waren Fürther Standards in Durchgang eins noch erschreckend harmlos, saß in Durchgang zwei gleich der erste: Wittek servierte, Al Ghaddiouis Klärungsversuch landete bei Nielsen. Der Norweger bediente Caligiuri, der aus kurzer Distanz das 1:0 erzielte (48.). Der VfB war direkt um eine Antwort bemüht, doch Fürth verteidigte stark, wenngleich die Franken eine erfolgreiche Abwehraktion von Wittek teuer bezahlten: Der 24-Jährige unterband einen Stuttgarter Angriff, kam dabei allerdings unglücklich zu Fall und brach sich dabei den linken Unterarm (54.).

Hrgota auf Ernst - 2:0

Die Gäste aus dem Schwabenland hatten zwar mehr Ballbesitz, agierten jedoch oftmals zu ausrechenbar und stellten die Kleeblatt-Defensive nur selten vor große Aufgaben. Fanden die Stuttgarter doch einmal die Lücke, schwang sich Burchert an diesem Nachmittag als unüberwindbar auf (60., 67.). Stuttgart machte immer weiter auf - und das nutzten die Hausherren in der 76. Minute eiskalt aus: Hrgota setzte sich gegen Philipps durch und bediente Ernst im Zentrum - 2:0.

Für den VfB glich der zweite Treffer des Tages einem Tiefschlag: Von den Schwaben kam kaum noch etwas - im Gegenteil. Die Matarazzo-Elf lief der Musik hinterher, hatte Glück, dass die Spielvereinigung in Person von Seguin (80.) und vor allem durch den eingewechselten Redondo (90.+2, 90.+3) spät Chancenwucher betrieb und das Ergebnis nicht noch weiter in die Höhe trieb. So blieb es beim nicht unverdienten 2:0 für das Kleeblatt, das für Stuttgart einen empfindlichen Rückschlag im Rennen um den Aufstieg bedeutete.

Fürth gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) in Kiel. Für Stuttgart wird der Druck nicht weniger: Am Montag in einer Woche (20.30 Uhr) geht es im Duell Zweiter gegen Erster gegen Arminia Bielefeld weiter.