15:36 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Sargent
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Eggestein
Bremen

16:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Lukebakio
für Dilrosun
Hertha

16:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Klünter
Hertha

16:57 - 70. Spielminute

Tor 1:1
Lukebakio
Linksschuss
Vorbereitung Mittelstädt
Hertha

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
J. Eggestein
für Sargent
Bremen

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Ibisevic
Hertha

17:07 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Bittencourt
Bremen

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bargfrede
für Sahin
Bremen

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für Rashica
Bremen

17:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Torunarigha
für Skjelbred
Hertha

SVW

BSC

Bundesliga

Lukebakio entreißt Werder den Sieg

Bremer spielen zum dritten Mal in Folge nur Remis

Lukebakio entreißt Werder den Sieg

Die frühe Führung: Torschütze Josh Sargent (Nummer 19) lässt sich feiern.

Die frühe Führung: Torschütze Josh Sargent (Nummer 19) lässt sich feiern. imago images

Bremens Coach Florian Kohfeldt vertraute derselben Startelf, die ein 2:2 bei der Frankfurter Eintracht geholt hatte.

Herthas Trainer Ante Covic musste im Vergleich zum 3:1 gegen Düsseldorf einmal wechseln: Stark, der sich bei der Nationalmannschaft zuletzt in einem Hotelzimmer unterhalb des Knies verletzt hatte, war nicht dabei, für ihn spielte Rekik in der Innenverteidigung.

Sargent mit etwas Glück zum 1:0

Die Werderaner begannen sehr druckvoll - und belohnten sich früh: Maxi Eggestein legte zurück auf Sargent, dessen Schuss fälschte Boyata unhaltbar für Hertha-Keeper Jarstein ab (7.). Die Berliner schüttelten sich kurz und forderten in der zwölften Minute Elfmeter: Ibisevic legte sich den Ball im Strafraum an Werder-Keeper Pavlenka vorbei und wurde dann vom Keeper getroffen. Die Pfeife von Schiedsrichter Felix Brych blieb stumm, auch aus Köln gab es keinen Eingriff. Wohl, weil der Schlussmann vorher noch ein bisschen den Ball traf. Kurz später feuerte Mittelstädt einen ersten Warnschuss ab, das Leder küsste noch die Latte (16.). Es war eine unterhaltsame erste Hälfte, in der beide Teams die Offensive suchten, Bittencourt verzog (22.).

Bundesliga, 8. Spieltag

Spieler des Spiels

Rune Jarstein Tor

2
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Spielnote

Werder wusste spielerisch zu gefallen, die Intensität der Partie hielt sich jedoch in Grenzen. Gesamtniveau: durchschnittlich.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Sargent (7')

1:1 Lukebakio (70')

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Werder Bremen   Hertha BSC  
Spieldaten
16
Torschüsse
12
53%
Ballbesitz
47%
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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka3 - Gebre Selassie4, Veljkovic3, C. Groß3, Friedl3,5 - Sahin3 , M. Eggestein3,5, Klaassen3, Bittencourt3 - Sargent3,5 , Rashica3,5

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Hertha BSC
Hertha

Jarstein2 - Klünter3,5 , Boyata3,5, K. Rekik3,5, Mittelstädt3 - Skjelbred4 , Grujic4, M. Wolf4, Dilrosun5 , Darida4 - Ibisevic4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

4
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
Zuschauer 41.447
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Auf der Gegenseite bot sich Darida eine gute Schusschance, doch sein Versuch aus 16 Metern geriet zu zentral (26.). Etwas zwingender im ersten Durchgang waren die Gastgeber, die hauchdünn das 2:0 verpassten: Rashicas Schuss fälschte erneut Boyata ab, das Leder ging knapp links vorbei (27.). Für die Berliner zeigte sich Grujic in der Offensive, aber zunächst schlenzte er rechts vorbei (30.), dann köpfte er zu ungenau (43.). Mit einem insgesamt verdienten 1:0 für Bremen ging es in die Kabinen.

Rashica verpasst zweimal

Der zweite Durchgang begann ruhig, es gab kaum große Chancen, Rashica (52.) und Maxi Eggestein (55.) näherten sich an. Die Hausherren waren die gefährlichere Mannschaft, vom Hauptstadtklub kam offensiv zunächst wenig. Rashica boten sich dann zwei sehr gute Chancen zum 2:0, aber zweimal fand er in Jarstein seinen Meister (62., 64.). Es dauerte bis zur 69. Minute, bis die Hertha erstmals wieder gefährlich wurde, Darida zielte zu hoch.

Joker Lukebakio sticht

Insgesamt ließ der SVW zu viel liegen - und das wurde bestraft: Joker Lukebakio setzte sich klasse durch und traf mit Hilfe des Innenpfostens (70.). Anschließend wirkten die Gäste etwas wacher, Grujic verzog (74.). Aber gegen Ende der Partie wollten die Bremer, die früher für Klarheit hätten sorgen müssen, den Sieg mehr. Bittencourt verzog aus spitzem Winkel (85.) und Maxi Eggestein brachte auf seinen Abschluss zu wenig Druck (89.). Somit blieb es beim 1:1.

Werder Bremen spielte nun zum dritten Mal in Folge unentschieden und gastiert am Samstag (18.30 Uhr) in Leverkusen. Für Hertha, das nach drei Siegen in Folge nun weiter ungeschlagen blieb, geht es samstags um 15.30 Uhr gegen Hoffenheim weiter.

Bilder zur Partie Werder Bremen - Hertha BSC