3. Liga
3. Liga Analyse
14:35 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Thiede
Karlsruhe

14:38 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

15:10 - 50. Spielminute

Tor 1:0
A. Fink
Rechtsschuss
Karlsruhe

15:20 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Porath
Unterhaching

15:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Widemann
für Müller
Unterhaching

15:29 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Roßbach
Linksschuss
Vorbereitung Pourié
Karlsruhe

15:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Ehlich
für Hong
Unterhaching

15:34 - 74. Spielminute

Tor 3:0
Pourié
Kopfball
Vorbereitung M. Lorenz
Karlsruhe

15:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Sané
für A. Fink
Karlsruhe

15:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kaltner
für M. Bauer
Unterhaching

15:45 - 85. Spielminute

Tor 4:0
Pourié
Kopfball
Vorbereitung Stiefler
Karlsruhe

15:47 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Choi
für Wanitzek
Karlsruhe

15:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Sararer
für M. Lorenz
Karlsruhe

KSC

UHA

3. Liga

4:0 gegen die SpVgg Unterhaching! Anton Finks 30-Meter-Heber ebnet dem Karlsruher SC den Weg

Unterhaching bleibt zum siebten Mal in Serie torlos

Finks 30-Meter-Heber ebnet dem KSC den Weg

Türöffner: Karlsruhes Anton Fink setzt aus gut 30 Metern zu einem Heber an - und trifft.

Türöffner: Karlsruhes Anton Fink setzt aus gut 30 Metern zu einem Heber an - und trifft. imago

Karlsruhes Trainer Alois Schwartz nahm nach dem 0:2 in Wiesbaden eine Änderung an seiner Startelf vor: Anstelle von Gordon (Sperre) rückte Camoglu in die Anfangsformation.

Unterhachings Coach Claus Schromm tauschte im Vergleich zum jüngsten 0:0 gegen Halle fünfmal: Mantl ersetzte Königshofer im Tor, zudem spielten Hagn, Müller, Hong und Porath für Winkler, Greger, Krauß und Hufnagel. Ob auch diese Umstellungen dafür verantwortlich waren, dass der KSC zunächst die bessere Mannschaft war?

Mantl ist mehrmals zur Stelle

Die Badener begannen jedenfalls forsch und stellten Haching in der Anfangsphase vor Probleme, doch Mantl bewahrte die Seinen vor einem Rückstand. Erst war er bei einem Flachschuss von Pourié zur Stelle (11.), dann lenkte er einen Pisot-Abschluss über die Latte (16.), ehe er auch einen Distanzschuss von Thiede entschärfte (18.).

Je länger die erste Hälfte aber dauerte, desto besser fanden die Gäste ins Spiel. Haching gelang es nun, Karlsruher vom eigenen Tor fernzuhalten - und erarbeitete sich selbst Möglichkeiten. Allerdings zielte Bigalke aus rund zehn Metern nicht genau genug (29.), dann schoss er vom Fünfmeterraum freistehend über das Tor (33.), bevor auch Müller den Ball neben den Kasten setzte (40.). Kurz vor der Pause jubelte dann der KSC - doch Finks Tor zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht (45.).

Mantl patzt - Fink trifft

3. Liga, 32. Spieltag

Kurz nach dem Seitenwechsel durfte der KSC aber jubeln: Mantl eilte aus seinem Sechzehner, um den Ball zu klären, köpfte ihn aber vor die Füße von Fink. Dieser setzte aus gut 30 Metern zu einem Heber an - und traf ins verwaiste SpVgg-Tor (51.). Haching bemühte sich zwar um eine Antwort, doch Schimmer und Bigalke ließen eine Doppelchance aus, beide scheiterten an Uphoff (59.).

Der personell arg gebeutelte Gast aus Oberbayern baute nun ab - und Karlsruhe entschied die Partie, da Pourié aufdrehte: Erst legte er nach einer Wanitzek-Flanke per Kopf für Roßbach ab, der am Fünfmeterraum mit dem Innenrist volley unter die Latte schoss (69.), dann traf er selbst zweimal per Kopf (73., 85.). So gewann der KSC 4:0 - ein Resultat, das etwas zu hoch ausfiel, den Badenern aber wieder Rang zwei einbrachte.

Ob sie diesen nun verteidigen können? Am 33. Spieltag gastieren sie montags (19 Uhr) in Würzburg. Haching empfängt bereits tags zuvor (13 Uhr) den FSV Zwickau.