22:03 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Dovedan
Heidenheim

22:10 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Tawatha
für Willems
Frankfurt

22:25 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Feick
Heidenheim

22:25 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
M. Stendera
für Hrgota
Frankfurt

22:28 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Thomalla
für Dovedan
Heidenheim

22:35 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Theuerkauf
für Griesbeck
Heidenheim

22:47 - 95. Spielminute

Tor 0:1
Gacinovic
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Wolf
Frankfurt

22:48 - 96. Spielminute

Tor 1:1
Schnatterer
Rechtsschuss
Vorbereitung Titsch Rivero
Heidenheim

22:52 - 100. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für M. Wolf
Frankfurt

22:54 - 103. Spielminute

Spielerwechsel
Busch
für Schnatterer
Heidenheim

22:55 - 103. Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für Lankford
Heidenheim

22:57 - 105. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Hasebe
Frankfurt

23:00 - 106. Spielminute

Spielerwechsel
Jovic
für Rebic
Frankfurt

23:04 - 109. Spielminute

Tor 1:2
Haller
Rechtsschuss
Vorbereitung da Costa
Frankfurt

FCH

SGE

DFB-Pokal

Haller bringt glückliche Eintracht ins Viertelfinale

Heidenheim über weite Strecken ebenbürtig

Haller bringt glückliche Eintracht ins Viertelfinale

Sebastian Haller (v.) und die SGE erspielten sich in Heidenheim nur wenig Chancen.

Sebastian Haller (v.) und die SGE erspielten sich in Heidenheim nur wenig Chancen. picture alliance

Heidenheims Trainer Frank Schmidt tauschte nach dem 1:1 in Aue gleich auf fünf Positionen: Statt Busch, Theuerkauf, Thiel (alle Bank), Wittek (angeschlagen nicht im Kader) sowie Pusch (Gelb-Rot-Sperre) begannen Strauß, Kraus, Griesbeck, Lankford und Dovedan.

Frankfurts Coach Niko Kovac stellte nach dem 2:2 gegen Schalke auf drei Positionen um. Für Falette, Fernandes und Jovic (alle Bank) spielten Hasebe, Hrgota und Haller.

Kraus' Volleytreffer zählt nicht

Die Anfangsphase gehörte der Eintracht, noch in der ersten Minute kam Rebic zu einem ersten, wenn auch harmlosen, Abschluss. Unmittelbar vor Spielbeginn hatte die SGE bekanntgegeben, dass der Kroate durch den Einsatz im Pokalspiel statt bis Ende Juni 2018 nun bis 2021 an die Eintracht vertraglich gebunden ist . Wenige Minuten später kam Haller aus spitzem Winkel im Strafraum mit einem wuchtigen Abschluss dem 1:0 schon näher (4.).

Das DFB-Achtelfinale

Spieler des Spiels

Sebastien Haller Sturm

2,5
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Spielnote

Ein zähes Spiel, das erst in der Verlängerung an Unterhaltungswert gewann.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Gacinovic (95')

1:1 Schnatterer (96')

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1. FC Heidenheim   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
11
Torschüsse
17
30%
Ballbesitz
70%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2,5 - Strauß3, K. Kraus3, Beermann3,5, Feick5 - Griesbeck3,5 , Titsch Rivero3, Lankford4 , Schnatterer2,5 - Verhoek4,5, Dovedan4

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Hradecky3 - Russ3, Hasebe3 , Salcedo3 - M. Wolf4 , Willems4 , K.-P. Boateng4, Gacinovic3 , Hrgota4,5 , Rebic4 - Haller2,5

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

4,5
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 11.000
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Die Heidenheimer, die den Bundesligisten zunächst ab der Mittellinie mit engmaschiger Defensive erwarteten, kamen nach und nach besser ins Spiel und störten das Aufbauspiel des Favoriten empfindlich. Glück hatte die Kovac-Elf in der 17. Minute, als Kraus im Anschluss an eine Standardsituation mit einer Volleyabnahme vermeintlich das sehenswerte 1:0 erzielte. Doch der Schiedsrichter-Assistent hatte die Fahne oben, obgleich sich der Defensivspieler bei der Ballabgabe wohl noch auf gleicher Höhe befunden hatte.

Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte tat sich die Eintracht schwer. Nur selten einmal tauchten die Gäste im Strafraum der Ostabstädter auf, kamen aber dabei nicht zu klaren Abschlüssen. Anders der FCH, der nach einer Volleyweiterleitung von Feick zu Dovedan vor der Pause einem Treffer erneut nahe kam. Doch der Kopfball des Österreichers segelte knapp am Tor vorbei (42.). So ging es mit dem torlosen Remis in die Halbzeit.

Kaum Ideen, keine Präzision, kaum Chancen

Arena in Heidenheim

Aufgrund abgebrannter Feuerwerkskörper begann das Spiel ein paar Minuten später. Getty Images

Nach der Pause änderte sich wenig am Spielgeschehen. Die Eintracht tat sich gegen die präsenter auftretenden Heidenheimer weiter schwer, gute Chancen blieben Mangelware. Bei der SGE fehlte es insbesondere an Tempo und Präzision im Zusammenspiel. Oft versprangen den Gästen die Bälle oder landeten im Rücken des angespielten Akteurs. Nur ein einziges Mal in der zweiten Hälfte wurde es in einem der beiden Strafräumen wirklich brenzlig: In der 64. Minute kam Haller nach Hereingabe von Hrgota aus der Drehung zum Schuss, scheiterte jedoch an Keeper Müller, der mit dem Bein abwehrte. So ging es nach 90 Minuten in die Verlängerung.

Die Verlängerung begann zunächst ähnlich verhalten wie die gesamten Spieldauer zuvor. Doch nach einem Einwurf spielte die Eintracht einmal einen Angriff gekonnt aus. Boateng spielte klug in den Lauf von Wolf, der rechts viel Platz und dann das Auge für den in der Strafraummitte einlaufenden Gacinovic hatte. Der Serbe vollstreckte aus rund elf Metern unter die Querlatte (95.).

Haller sorgt für den Schlusspunkt

Die Vorentscheidung? Mitnichten! Denn Heidenheim glich im direkten Gegenzug aus. Schnatterer schlenzte eine Flanke an den zweiten Pfosten in den Strafraum. Am Fünfmeterraum wollte Verhoek direkt abnehmen, säbelte jedoch am Ball vorbei. Der Stürmer irritierte damit jedoch Hradecky so sehr, dass der Finne die Hereingabe ohne weitere Berührung ins rechte Toreck durchließ - der postwendende Ausgleich (96.).

Mit zunehmender Dauer der Verlängerung wirkte der FCH danach allerdings immer müder, was der Eintracht Räume eröffnete. Beim Siegtreffer in er 109. Minute, den Haller nach Vorarbeit über die rechte Seite aus kurzer Distanz erzielte, benötigte die SGE indes auch ein wenig Glück. Denn Stendera, der Vorlagengeber da Costa freigespielt hatte, stand selbst zuvor knapp im Abseits. In den Schlussminuten versuchte es Heidenheim noch einmal mit hohen Bällen, kam dem erneuten Ausgleich aber nicht mehr nahe, sodass es beim denkbar knappen Erfolg für die favorisierten Frankfurter blieb.

Nach der Winterpause geht es für Heidenheim am Mittwoch, den 24. Januar (20.30 Uhr), mit dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig weiter. Die Eintracht startet mit dem Heimspiel am Samstag, den 13. Januar (15.30 Uhr), gegen den SC Freiburg ins neue Jahr.

Bilder zur Partie 1. FC Heidenheim - Eintracht Frankfurt