18:33 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Belfodil
Rechtsschuss
Vorbereitung Gondorf
Bremen

18:51 - 20. Spielminute

Tor 2:0
Kainz
Linksschuss
Vorbereitung Gondorf
Bremen

18:59 - 28. Spielminute

Tor 2:1
Petersen
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Ravet
Freiburg

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Söyüncü
für Sierro
Freiburg

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Terrazzino
für Kapustka
Freiburg

19:47 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Terrazzino
Freiburg

19:58 - 69. Spielminute

Tor 3:1
Bargfrede
Rechtsschuss
Bremen

20:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kruse
für Belfodil
Bremen

20:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kath
für P. Stenzel
Freiburg

20:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Johannsson
für Gondorf
Bremen

20:15 - 87. Spielminute

Tor 3:2
Ravet
Rechtsschuss
Vorbereitung Haberer
Freiburg

20:17 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Bargfrede
Bremen

20:19 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Ro. Bauer
für Kainz
Bremen

20:23 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Ravet
Freiburg

SVW

SCF

DFB-Pokal

Viertelfinale! Bremer Traumstart ebnet den Weg

Freiburg hadert mit irregulärem Gegentreffer

Viertelfinale! Bremer Traumstart ebnet den Weg

Die Bremer jubeln über das 2:0 durch Florian Kainz.

Die Bremer jubeln über das 2:0 durch Florian Kainz. imago

Bremens Trainer Florian Kohfeldt, dessen Vertrag am Monat verlängert worden war , nahm im Vergleich zum 2:2 gegen Mainz einen Wechsel vor: Gondorf rückte für Bauer (Bank) in die Startelf.

Der Freiburger Coach Christian Streich tauschte nach dem 3:3 in Augsburg gleich viermal: Stenzel, Stanko, Sierro und Kapustka rückten für Söyüncü, Terrazzino (beide Bank), Höfler (Rücken) und Kleindienst (Erkältung) in die Anfangsformation.

Bremer Traumstart durch Belfodil

Die Bremer legten fulminant los und gingen in der Anfangsphase gleich vorne drauf. Bereits nach drei Minuten zahlte sich dieses frühe Pressing aus. Belfodil eroberte den Ball, über Gondorf landete das Leder wieder beim Angreifer, der schob aus etwa 16 Metern platziert ins rechte Eck ein. Schwolow war noch leicht dran, konnte das Gegentor aber nicht mehr verhindern. Der SVW blieb am Drücker, Kainz verpasste aus kurzer Distanz das 2:0 (7.). Aber in der 20. Minute machte es der Österreicher besser: Nach tollem Zuspiel von Gondorf versetzte Kainz im Sechzehner Kübler und traf trocken ins kurze Eck.

Petersen eiskalt vom Punkt

Das DFB-Achtelfinale

Spieler des Spiels

Jerome Gondorf Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein bis zum Schluss spannender Pokalfight mit vielen Torszenen, aber auch fußballerischen Abstrichen.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Belfodil (3')

2:0 Kainz (20')

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Werder Bremen   SC Freiburg  
Spieldaten
15
Torschüsse
9
40%
Ballbesitz
60%
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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka3 - Gebre Selassie3,5, Veljkovic4, Moisander3, Augustinsson3,5 - Bargfrede3 , Delaney3,5, M. Eggestein4, Gondorf2 - Kainz2,5 , Belfodil2,5

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SC Freiburg
Freiburg

Schwolow4 - Kübler5, R. Koch4,5, Stanko4,5, Günter4 - Sierro5 , Haberer4, P. Stenzel3 , Kapustka5 , Ravet2,5 - Petersen3

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Schiedsrichter-Team

Guido Winkmann Kerken

5
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 33.519
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Die Bremer hatten alles im Griff, von Freiburg war offensiv nichts zu sehen. Mitte des ersten Durchgangs wurde die Streich-Elf jedoch mutiger, Petersen prüfte Pavlenka aus spitzem Winkel (26.). Ein Treffer der Gäste zeichnete sich nicht wirklich ab, aber dann brachten die Hausherren die Breisgauer wieder ins Spiel. Veljkovic und Bargfrede grätschten im Strafraum gegen Ravet rein, Erstgenannter traf den Freiburger - Schiedsrichter Guido Winkmann zeigte auf den Punkt. Petersen nahm sich der Sache an und traf sicher ins rechte Eck (28.). Das Tor tat der jungen Mannschaft der Breisgauer gut, der SVW verlor etwas die Kontrolle. Bis zur Pause spielte sich viel im Mittelfeld ab, torgefährlich wurde keines der Teams mehr.

Bargfredes strittiger Treffer

Im zweiten Durchgang begannen die Gäste mutiger, wirklich gefährlich wurden sie allerdings nicht. Ravet setzte einen Warnschuss (52.). Der SVW tat sich offensiv schwer, kam kaum noch zu Chancen. Nach einem Standard wurde es allerdings mal richtig gefährlich: Der Ball wurde vor die Füße von Bargfrede geklärt, der zog sofort ab. Moisander fälschte noch leicht ab und zwang damit Schwolow zu einer Glanztat (62.). Die Werderaner hatten nun wieder eine bessere Phase, erneut zog Bargfrede aus etwa 17 Metern ab - drüber (65.). Die Hausherren blieben dran und kamen zum irregulären 3:1. Bargfrede fing Kochs Pass ab, marschierte los und schob den Ball ins rechte Eck. Aber Gondorf stand im Abseits und blockte Koch, die Fahne des Linienrichters war sogar oben. Schiedsrichter Winkmann gab nach Rücksprache mit seinem Kollegen den Treffer trotzdem - eine Fehlentscheidung. Videobeweis gibt es bekanntlich im Pokal nicht.

Ravet macht es noch einmal spannend

Nach diesem Rückschlag musste sich der Sportclub erst einmal fangen. Die Grün-Weißen kontrollierten die Partie mit viel Ballbesitz. In der 86. Minute hatte Eggestein die Chance, endgültig den Deckel drauf zu machen, er verzog hauchzart. Und so wurde es noch einmal spannend, weil Ravet drei Minuten vor dem Ende den Anschluss herstellte. Es gab vier Minuten Nachspielzeit, Freiburg warf noch einmal alles nach vorne. Zu einem Treffer reichte es aber nicht mehr und die Werderaner standen damit im Pokal-Viertelfinale. Damit blieb Bremen auch im 37. Pokal-Heimspiel unbezwungen - die letzte Heimniederlage im Pokal gab es für Werder am 13. April 1988, ein 0:1 im Halbfinale gegen Frankfurt.

Nach der Winterpause startet Bremen am 13. Januar (15.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Hoffenheim. Zur selben Zeit ist Freiburg in Frankfurt zu Gast.

kon