2. Bundesliga

Vaccaro: "Ich bin nicht am Ende"

Augsburg: Stürmer hakt Verletzungsserie ab

Vaccaro: "Ich bin nicht am Ende"

Will wieder Tore schießen: Angelo Vaccaro.

Will sein Verletzungspech endgültig abhaken und wieder Tore schießen: Angelo Vaccaro. imago

Mit dem FCA gelang dem 24-Jährigen die Rückkehr ins Profi-Lager. Doch auch beim FCA verfolgte den Italiener das Verletzungspech. Kurz nach einem doppelten Bänderriss zog sich Vaccaro einen Adduktorenabriss zu. Jetzt, nach sechs Monaten, sieht er Licht am Ende des Tunnels. Im Trainingslager im österreichischen Abtenau konnte er jede Einheit absolvieren.

Und mit jedem Schritt auf dem Platz kehrt auch die Zuversicht bei ihm zurück: "Ich möchte den Leuten, die mich abgeschrieben haben, und mir selbst beweisen, dass ich noch nicht am Ende bin." Allerdings scheint die Konkurrenz in der Offensive mit den Neuen Axel Lawarée (Rapid Wien) und Mamadou Diabang (Offenbach) übermächtig zu sein. "Ich bin froh, dass wir zwei sehr gute Stürmer geholt haben, die brauchen wir auch. Aber die Saison ist lang, und jeder bekommt seine Chance", meint Vaccaro, der Optimist. Das muss er auch sein, denn seine Krankenakte ist lang, viel zu lang eingedenk seiner 24 Jahre: zwei Kreuzbandrisse, mehrere Knöchelblessuren, ein Innenbandriss im Knie, ein Muskelbündelriss, ein Leistenbruch und ein Bandscheibenvorfall.

Robert Götz