14:39 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Quiring
Union

14:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Kreilach
Union

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Skrzybski
Union

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Leistner
für Kopplin
Union

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Stöger
für Jenssen
K'lautern

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Jacob
für P. Hofmann
K'lautern

15:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Orban
K'lautern

FCU

FCK

2. Bundesliga

Amsif hält gegen Lautern die Null

Union baut Heimserie aus - Lautern zu harmlos

Amsif hält gegen Lautern die Null

Kampf um den Ball: Berlins Parensen im Duell mit Orban (re.).

Kampf um den Ball: Berlins Parensen im Duell mit Orban (re.). picture alliance

Unions Trainer Norbert Düwel brachte nach der 2:3-Niederlage bei RB Leipzig drei Neue, darunter auch einen neuen Torwart: Amsif (Tor), Kopplin und Quiring ersetzten Haas (Tor), Leistner und Brandy (Schulterverletzung).

Auf der Gegenseite entschied sich FCK-Coach Kosta Runjaic zu vier Veränderungen im Vergleich zum 0:2-Pokal-Aus nach Verlängerung bei Bayer Leverkusen : Sippel (Tor), Löwe, Karl und Hofmann spielten für Müller (Tor), Fomitschow, Demirbay und Zoller (Muskelblessur im Oberschenkel).

Spieler des Spiels

Willi Orban Abwehr

3
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Spielnote

Die Partie war ein reiner Abnutzungskampf ohne spielerische Elemente.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Union Berlin
Union

Amsif3 - Trimmel4, Puncec3, Schönheim3, Kopplin3,5 - Kreilach3,5 , Parensen4, Quiring4 , Jopek4, Skrzybski4,5 - Polter4

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3,5 - M. Schulze3, Orban3 , Heubach3, Löwe3 - Karl3,5, Ring3,5, Jenssen4 , Matmour3,5, J. Zimmer4,5 - P. Hofmann5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

3,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 20.842
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In den Wochen zuvor hatten die Berliner immer wieder frühe Gegentore schlucken müssen, das wollten die Köpenicker diesmal tunlichst vermeiden - und schafften das auch! Dank einer defensiven Grundausrichtung glückte es den Köpenickern, die bemühten Pfälzer lange Zeit im Zaum zu halten - und das obwohl Rechtverteidiger Trimmel immer wieder hanebüchene Stellungsfehler unterliefen. Der Abwehrmann konnte sich bei seinen Mitspielern bedanken, die immer zur Stelle waren und etwaige Fehler ausbügelten, so wie Puncec in der siebten Minute.

Der 24. Spieltag

Spielerisch war im gut gefüllten Stadion "An der Alten Försterei" bei frühlingshaften Bedingungen nicht viel geboten, zu sehr beschränkten sich die Gastgeber auf die Defensive. Bis auf sporadische Konter, die über Ansätze nicht hinauskamen, war von Union offensiv nichts zu sehen. Die Pfälzer hingegen hatten beinahe 60 Prozent Ballbesitz, wussten mit diesem aber nicht viel anzufangen. Viele Querpässe und wenig Ideen waren die Folge.

Für die Lauterer war die Partie eindeutig ein Geduldsspiel, in dem der FCK bis zur 31. Minute warten musste, ehe erstmals so etwas wie Gefahr aufkam - Hofmann köpfte knapp vorbei. Das war dann aber auch schon alles, was der ereignislose erste Durchgang zu bieten hatte, sodass dem neutralen Zuschauer einzig die Hoffnung auf Besserung nach Wiederanpfiff blieb.

Diese blieb aber unerfüllt. Zumindest sorgte Matmour mit dem ersten Schuss, der aufs Tor kam, in der 50. Minute für ein wenig Abwechslung. Ansonsten zeigte sich das gleiche Bild wie in Durchgang eins: Lautern bemüht, aber ohne Durchschlagskraft. Berlin agierte weiterhin munter destruktiv und hatte offensichtlich allein ein Ziel: kein Gegentor zu bekommen.

Die Rechnung der Köpenicker ging auf, wenngleich ihre Spielweise gewiss nicht als ansehnlich betitelt werden konnte. Maßgeblichen Anteil daran hatten aber auch die "Roten Teufel", da sie letzten Endes schlichtweg offensiv über das gesamte Spiel hinweg zu harmlos waren und sich deshalb über die müde Nullnummer auch nicht beschweren durften.

Union Berlin erwartet am kommenden Freitag das nächste Duell mit einem Aufstiegsaspiranten, dann sind die Eisernen beim SV Darmstadt zu Gast (18.30 Uhr). Tags darauf empfangen die Lauterer ab 13 Uhr den Club aus Nürnberg.