3. Liga
3. Liga Analyse
14:41 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Ro. Schmidt
für Aupperle
Burghausen

14:42 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
P. Göbel
für Ofosu-Ayeh
Erfurt

14:42 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Senesie
für Mau. Müller
Burghausen

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Fillinger
für Drexler
Erfurt

15:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Engelhardt
Erfurt

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
H. Schwarz
für Thiel
Burghausen

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für A. Öztürk
Erfurt

BUR

ERF

3. Liga

Nullnummer in der Wacker-Arena

SVW wieder zu Null - Debütant Klewin überzeugt

Nullnummer in der Wacker-Arena

Auf Seiten der Gastgeber entschied sich Georgi Donkov im Vergleich zum torlosen Remis gegen die Kickers aus Offenbach für zwei personelle Wechsel: Aupperle und Müller rückten für Cinar und Burkhardt in die Startelf. Sein Gegenüber Alois Schwartz hatte nach dem 1:0-Auswärtssieg in Offenbach vor drei Wochen zwei Ausfälle zu beklagen: Schlussmann Sponsel musste nach einem Trainingsunfall (Augenhöhlenfraktur) weichen, dafür gab Youngster Klewin sein Profidebüt zwischen den Pfosten. Zudem ersetzte Drexler den gesperrten Möhwald (fünfte Gelbe).

Auf schwierigem Geläuf begannen beide Mannschaften bemüht, durch einige Unkonzentriertheiten und Fehlpässe blieben Aktionen in Strafraumnähe dennoch zunächst aus. Kurios entstand nach gut zehn Minuten die erste Torgelegenheit für die Thüringer: Per Querschläger bugsierte SVW-Verteidiger Omodiagbe das Leder nach einer vermeintlich ungefährlichen Hereingabe auf den Querbalken. Das blieb vorerst die einzige gefährliche Szene. RWE verbuchte zwar leichte Feldvorteile, konnte daraus aber wenig Kapital schlagen. Die Partie zeichnete sich überwiegend durch viel Mittelfeldgeplänkel und eine harte Zweikampfführung beider Teams aus.

In der 26. Spielminute meldeten sich die Gastgeber erstmals zu Wort. Bei einer Flanke von der linken Seite behinderten sich zwei Erfurter wenige Meter vor dem eigenen Gehäuse und sorgten dabei selbst für Gefahr, von einem Schwarz-Weißen Abnehmer fehlte jedoch jede Spur, sodass RWE-Debütant Klewin sicher zupacken konnte. Daraufhin verfielen beide Mannschaften wieder in ihr altes Muster zurück: Es fehlte an der Präzision im Aufbauspiel, der Kreativität im Mittelfeld und der Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Keine Überraschung, dass SVW-Coach Donkov fünf Minuten vor der Pause bereits zweimal wechselte, um dem Spiel frischen Wind einzuhauchen. Dabei erhoffte er sich vor allem mit Sahr Senesie, der beim 3:0 im Hinspiel einen Treffer beisteuerte, mehr Zug zum Tor.

Der 31. Spieltag

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wirkten die Salzachstädter gefährlicher und zielstrebiger. Am Ende einer gelungenen Kombination verzeichnete Thiel die erste gute Torgelegenheit für Wacker (55.). Vier Zeigerumdrehungen später verfehlte Senesie mit seinem Kopfball nach einem langen Moser-Einwurf das RWE-Gehäuse.

Die Gäste zogen sich in dieser Phase immer weiter zurück und übergaben den Oberbayern die Spielkontrolle, die sich im Vergleich zum ersten Durchgang stark verbessert zeigten und nun ihre Chance witterten. Eine Standardsituation nahe der rechten Eckfahne sorgte für die nächste gefährliche Szene für die Hausherren (67.). Die Gäste aus Thüringen konnten sich nun fast nicht mehr befreien, die Oberbayern drückten auf den Führungstreffer. Einen langen Ball unterschätzte Kopilas und legte den Ball unfreiwillig für Holz auf, der volles Risiko ging und den Ball volley über den Kasten hämmerte (74.).

Die Gastgeber rückten immer weiter nach vorne, dadurch boten sich den Schwartz-Schützlingen mehr Freiheiten in der Offensive. Diesen nutzten die Gäste in Person von Fillinger aus: Der eingewechselte Offensivmann trieb das Spielgerät über die linke Außenbahn an, die anschließende Flanke fand dennoch keinen Rot-Weißen Abnehmer (78.). Die Oberbayern liefen bis zum Abpfiff noch einmal an, der "Lucky Punch" blieb aber aus.

Wacker gastiert am Samstag (14 Uhr) beim Halleschen FC, RWE reist im Nachholspiel des 23. Spieltages am Mittwoch (18.30 Uhr) zum VfB Stuttgart II.