13:51 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Tüting
Sandhausen

14:11 - 40. Spielminute

Tor 0:1
Verhoek
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Görlitz
FSV Frankfurt

14:17 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Tüting
Kopfball
Vorbereitung Schauerte
Sandhausen

14:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Ulm
Sandhausen

14:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Stark
für Bambara
FSV Frankfurt

14:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Leckie
für Verhoek
FSV Frankfurt

15:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
A. Riemann
für Adler
Sandhausen

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Falkenberg
für Schauerte
Sandhausen

15:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Nefiz
für Teixeira
FSV Frankfurt

SVS

FSV

2. Bundesliga

Tüting kontert Verhoek - Sandhausen zum Auftakt remis

Beide Teams mit mangelhafter Chancenverwertung

Tüting kontert Verhoek - Sandhausen zum Auftakt remis

Kampf um den Ball: Frankfurts John Verhoek (li.) und Sandhausens Marco Pischorn.

Kampf um den Ball: Frankfurts John Verhoek (li.) und Sandhausens Marco Pischorn. picture alliance

Sandhausens Trainer Gerd Dais vertraute beim Aufsteiger auf drei Neuzugänge des Sommers: Achenbach (Aachen), Tüting (Chemnitz) und Adler (Burghausen) standen in der Startelf beim Drittliga-Meister 2012.

Frankfurts Coach Benno Möhlmann setzte beim FSV Frankfurt sogar fünf Neue ein. Heubach (Gladbach II), Bambara (Ingolstadt), Jung (Eintracht Frankfurt II), Verhoek (Rennes) und Kapllani (Augsburg) waren die Neuverpflichtungen in der Anfangself der Hessen.

Die Sandhäuser starteten engagiert in ihre erste Zweitligasaison. Gegen die zunächst abwartend agierenden Frankfurter versuchte des SVS, mit Tempo Richtung Strafraum vorzudringen, zeigte sich dabei aber zu wenig präzise im Passspiel. Tüting zwang Klandt aus halblinker Position zu einer Abwehraktion, die der Keeper aber souverän meisterte (7.).

Der 1. Spieltag

Der FSV benötigte etwa eine Viertelstunde, um besser ins Spiel zu finden. Ein listiger Heber von Teixeira über Ischdonat war die erste kleinere Gelegenheit für Frankfurt. Doch der Ball segelte letztlich nicht nur über den SVS-Torhüter, sondern auch über das Sandhäuser Gehäuse hinweg (19.). Mitte der ersten Hälfte tat sich wenig, weil beide Teams im Mittelfeld zu wenig Kreativität und Zug zum Tor zeigten.

Kurz vor der Pause dann aber plötzlich die Führung für die Hessen. Nach einem Eckball setzte Görlitz den Ball aus halbrechter Position an den linken Pfosten. Verhoek staubte aus kurzer Distanz mit Glück ab (40.). Doch Sandhausen konterte noch vor dem Pausenpfiff. Nach Flanke aus vollem Lauf von Schauerte köpfte Tüting aus fünf Metern zum leistungsgerechten 1:1-Halbzeitstand ein (45.).

Mehr Chancen in Hälfte zwei

Der FSV begann nach Wiederbeginn stürmisch. Kapllani hatte bereits in der 48. Minute vom Strafraumrand eine gute Schusschance, doch Ischdonat parierte. Auch auf der Gegenseite wurde es früh in der zweiten Hälfte gefährlich. Aber auch Klandt zeigte sich gegen Ulms Direktabnahme sicher (51.). Insgesamt präsentierte sich die Partie im Hardtwaldstadion nun deutlich ereignisreicher als noch in den ersten 45 Minuten.

Löning köpfte in der 56. Minute nach guter Klotz-Flanke am Tor vorbei. Wenig später lenkte Klandt nach einer Standardsituation einen Kopfball von Pischorn ins Toraus ab (58.). Auf der Gegenseite vergab Kapllani nach unnötigem Ballverlust von Adler auf der linken Abwehrseite eine gute Schusschance (59.). Nach kurzer Leerlaufphase tauchte in der 69. Minute plötzlich Adler frei vor Klandt auf, ließ sich jedoch vom Torhüter den Ball noch vom Fuß fischen, anstatt sofort abzuschließen.

In der Schlussphase waren die Sandhäuser zunächst bemüht, den Druck auf das FSV-Tor noch einmal zu erhöhen. Doch die Hessen verteidigten um den eigenen Strafraum solide und spielten bei Ballbesitz mit Tempo nach vorne. So hatte mit Görlitz, der aus etwa 21 Metern nur knapp über das Tor schoss, auch ein FSV-Akteur die letzte nennenswerte Torgelegenheit des Spiels (83.).

Beide Teams bekommen es am nächsten Spieltag mit Absteigern aus der ersten Liga zu tun. Der SV Sandhausen tritt am Freitagabend (18 Uhr) beim 1. FC Köln an. Die Frankfurter spielen am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Hertha BSC.