2. Bundesliga

Deal mit Kristiansen geplatzt

Kaiserslautern: Bitterer Rückschlag für Schjönberg

Deal mit Kristiansen geplatzt

Jan Kristiansen

Wird kein "Roter Teufel": Jan Kristiansen. dpa

Jan Kristiansen beispielsweise kommt nun doch nicht. "Wir waren uns mit dem Spieler und auch mit Nürnberg einig. Bis ein einziges Tor alles änderte", bedauert der Sportdirektor den Rückschlag. Was sich seit Tagen abzeichnete, ist jetzt Gewissheit. Dass der dänische Nationalspieler Nürnberg zum Pokalsieg gegen Stuttgart schoss, zerstörte die Hoffnungen des Zweitligisten auf einen spektakulären Transfercoup. Die Besetzung des Mittelfelds ist die größte Baustelle auf dem Betzenberg. Nach der Absage von Kristiansen brennt die Frage umso mehr: Wer soll Silvio Meißner und Tamas Hajnal ersetzen?

Die Heimkehr von Marian Hristov (Schjönberg: "Eine Option") bleibt wegen der Verletzungsanfälligkeit des Bulgaren mit erheblichem Risiko verbunden. Eine wichtige Rolle im Mittelfeld soll zukünftig wieder Aimen Demai zufallen, der seit November mit einem Kreuzbandriss ausfiel. "Zuletzt trainierte er schon wieder voll mit." Schjönberg ist optimistisch, dass der 24-Jährige beim Comeback keine lange Anlaufzeit benötigt.

Uli Gerke