3. Liga
3. Liga Analyse
14:03 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Fennell
Linksschuss
Vorbereitung Bär
Aalen

14:24 - 24. Spielminute

Tor 1:1
Fennell
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung König
Zwickau

14:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Büyüksakarya
Aalen

14:36 - 36. Spielminute

Tor 1:2
Antonitsch
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Morys
Aalen

14:40 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Miatke
Zwickau

15:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Bonga
für K. Hoffmann
Zwickau

15:16 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Bonga
Zwickau

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Mäder
für Bickel
Zwickau

15:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Fennell
Aalen

15:39 - 82. Spielminute

Tor 1:3
Sessa
Rechtsschuss
Aalen

15:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Frick
für Kartalis
Zwickau

15:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
M. Trianni
für Sessa
Aalen

15:46 - 90. Spielminute

Tor 2:3
Frick
Rechtsschuss
Vorbereitung König
Zwickau

15:49 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Rehfeldt
für Morys
Aalen

ZWI

AAL

3. Liga

Fennell trifft vorne wie hinten

Zwickau lässt viele Chancen liegen

Fennell trifft vorne wie hinten

"Doppeltorschütze": Royal-Dominique Fennell traf auf beiden Seiten.

"Doppeltorschütze": Royal-Dominique Fennell traf auf beiden Seiten. imago

Zwickaus Trainer Joe Enochs veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg beim KFC Uerdingen auf einer Position, brachte Miatke für den angeschlagenen Lange.

Aalens Coach Argirios Giannikis tauschte nach der jüngsten 1:3-Heimniederlage gegen Karlsruhe auf drei Positionen Personal: Ristl, Fennell und Funk liefen für Rehfeldt, Sarr und Lämmel auf.

Beide Teams begannen die Partie energisch und näherten sich früh dem gegnerischen Strafraum. Der erste Torschuss war dann auch schon drin: Aalen griff an, Morys spielte den Ball schön auf Bär, der diesen in die Mitte auf Fennell flankte. Dieser setzte sich im Zweikampf durch und drückte den Ball über die Linie (3.). Auch in den darauffolgenden Minuten schenkten sich die Kontrahenten nichts und gingen weiter intensiv zur Sache. Zwickau näherte sich erstmals mit einem König-Kopfball (12.) dem Aalener Tor an, insgesamt war Aalen aber die gefährlichere Mannschaft. Dennoch fiel in der 24. Minute der Ausgleich: Fennell fälschte einen Kopfball von König unglücklich gegen die Laufrichtung des eigenen Keepers zum 1:1 ab. Das Tor gab Zwickau Rückenwind, wenig später flog der Ball nach einer Ecke nur knapp am Pfosten vorbei (27.), Bickel prüfte Bernhardt mit einem Schlenzer (28.). Aalen war unter Dauerbeschuss, eine Ecke folgte auf die andere. Doch diesmal fiel das Tor auf der anderen Seite - und wieder war es ein Eigentor: Morys flankte von links in die Mitte, wo Antonitsch dazwischen lief und den Ball ins eigene Tor lenkte (38.). Zwickau hatte vor der Pause noch eine Doppelchance, doch König traf nur die Latte und Hoffmann jagte den Nachschuss ans Außennetz (38.).

3. Liga, 10. Spieltag

Zwickau lässt viele Chancen liegen

Der zweite Durchgang war lange Zeit relativ ereignislos, doch dann legte vor allem Zwickau einen Zahn zu: König köpfte über das Tor (58.), später scheiterte Miatke an Bernhardt (65.), Bickelan Büyüksakarya (66.) sowie Bonga am eigenen Zielwasser (67.). Für Aalen sorgte Morys mit einem Distanzschuss für Gefahr, doch Kamenz war zur Stelle (66.). Königs Kopfball ging neben den Kasten (75.)

Zwickau wollte unbedingt den Ausgleich, bekam stattdessen aber den Knockout: Aalens Sessa dribbelte vor den FSV-Strafraum, zog trocken ab und traf zum 3:1 für den VfR (82.). Dadurch schien das Spiel entschieden, doch Zwickau gab nicht auf und wurde erst durch Reinhardt gefährlich (85.), dann traf Frick wuchtig zum 2:3 (90.). Zu mehr sollte es dann aber doch nicht reichen. Aalen entführte drei Punkte aus Zwickau und verließ dadurch die Abstiegsränge. Der FSV hingegen bleibt im Mittelfeld stehen.

Aalen spielt bereits am Mittwoch (15 Uhr) im württembergischen Landespokal bei der TSG Backnang, in der Liga sind die Schwaben dann am Samstag (14 Uhr) zuhause gegen Fortuna Köln gefordert. Zwickau muss zeitgleich in Cottbus ran.