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Rodrigues Pires wechselt vom Wuppertaler SV zu Fortuna Köln

Südstädter schließen Lücke im zentralen Mittelfeld

Zurück in der Geburtsstadt: Rodrigues Pires spielt wieder für Fortuna Köln

Aus dem Bergischen Land in die Domstadt: Kevin Rodrigues Pires wechselt vom Wuppertaler SV zu Fortuna Köln.

Aus dem Bergischen Land in die Domstadt: Kevin Rodrigues Pires wechselt vom Wuppertaler SV zu Fortuna Köln. IMAGO/Funke Foto Services

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Kurz nachdem der Wuppertaler SV am Dienstag verkündete, dass die gemeinsamen dreieinhalb Jahre mit Kevin Rodrigues Pires mittels einer Vertragsauflösung ein Ende gefunden haben, stand auch schon der neue Klub des 32-Jährigen fest: Rodrigues Pires wechselt in seine Geburtsstadt zu Fortuna Köln. In der Jugend trug der Deutsch-Portugiese schon einmal das Trikot der Südstädter.

Die Fortuna bekommt einen Neuzugang mit geballtem Erfahrungsschatz, denn Rodrigues Pires lief nicht nur 110-mal in der 3. Liga auf, sondern absolvierte auch 246 Partien in der Regionalliga West und stand auch 15-mal in der Regionalliga Südwest auf dem Platz. Neben dem von Wuppertal trug der Kölner Neuzugang auch die Trikots von Schalke 04 (zweite Mannschaft), Rot-Weiss Essen, Preußen Münster, Sportfreunde Lotte und TSV Steinbach Haiger. Rodrigues Pires schrieb Anfang Dezember 2023 zudem Schlagzeilen, als er vom WSV suspendiert wurde.

Kölns Beweggründe, sich mit Rodrigues Pires zu verstärken, erläutert der Sportliche Leiter Matthias Mink in einer Meldung: "Nach der Verletzung von Maik Kegel und dem Abgang von Serkan Göcer war es wichtig, im zentralen Mittelfeld noch einen erfahrenen, spielstarken Spieler zu verpflichten." Der von Trainer Markus von Ahlen geforderte "maximale Erfolg" dürfte so ein Stück wahrscheinlicher werden, sofern der Neuzugang den Erwartungen gerecht wird.

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