Wuppertals Trainer Christoph John sah nach der 0:1-Pleite in Aue Handlungsbedarf und baute seine Startformation auf vier Positionen um: Stuckmann, Akama-Eseme, Rietpietsch und Hammes ersetzten Weikl, Jerat, Altin und Damm. Rot-Weiß-Coach Karsten Baumann änderte seine Startaufstellung nach dem 1:1 gegen Union auf zwei Positionen: Loose und Peßolat pausierten, für sie spielten Pohl und der zurück in die Mannschaft gekommene Cannizzaro.
Nach einem starken Beginn der Rot-Weißen nahm der Wuppertaler SV das Heft in die Hand und bestimmte mit zunehmender Spieldauer die Partie. Doch die Erfurter drehten das Spiel wieder zu ihren Gunsten durch den 1:0-Führungstreffer kurz vor der Pause. Nach einer platzierten Flanke von Rockenbach da Silva gelang es Bunjaku, in der 40. Spielminute das Leder im Tor von Maly unterzubringen.
Der 19. Spieltag
Nach dem Wiederanpfiff kamen beide Teams motiviert aus der Kabine. Der WSV wollte unbedingt den Ausgleich erzielen, während die Baumann-Elf auf einen Ausbau ihrer Führung drängten. Erfolgreich in ihren Bemühungen war Erfurt. In der 65. Spielminute erhöhte Cannizzaro nach einer Vorlage von Albert auf 2:0. Zwar versuchte Wuppertal das Spiel noch einmal zu drehen und warf alles nach vorne, doch wurde es nicht belohnt und es blieb beim 2:0 für Rot-Weiß Erfurt.
Wuppertal empfängt am Samstag die Emdener Kickers und Erfurt reist am Samstag nach Dresden.