3. Liga
3. Liga Analyse
14:27 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Aupperle
Großaspach

14:35 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Leist
für Aupperle
Großaspach

15:07 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Funk
Wiesbaden

15:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Müller
für Funk
Wiesbaden

15:17 - 63. Spielminute

Tor 0:1
Senesie
Rechtsschuss
Vorbereitung Morys
Großaspach

15:20 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellbacher
für Book
Wiesbaden

15:24 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sohm
für Senesie
Großaspach

15:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
A. Riemann
für Jänicke
Wiesbaden

15:35 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
N. Kuqi
für Skarlatidis
Großaspach

WIE

GAS

3. Liga

Siegtreffer, Senesie! Die SGS bleibt selbstbewusst

Angreifer verlängert die Rehm-Serie

Siegtreffer, Senesie! Die SGS bleibt selbstbewusst

Freude bei der SGS: Sahr Senesie netzt zum 1:0 ein (re.), Shqiprim Binakaj (mitte) setzt zum Jubel an.

Freude bei der SGS: Sahr Senesie netzt zum 1:0 ein (re.), Shqiprim Binakaj (mitte) setzt zum Jubel an. imago

SVWW-Coach Marc Kienle baute sein Team nach dem krachenden 0:3 in Regensburg zweimal um: Mintzel verteidigte links, Book begann im offensiven Mittelfeld. Für Grupp und Schnellbacher blieben so zunächst nur Bankplätze übrig. Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm beorderte im Vergleich zum 1:1-Achtungserfolg gegen Kiel ebenfalls zwei Neue in die Startformation: Aupperle vertrat den Gelb-Rot-gesperrten Gehring im Abwehrzentrum. Skarlatidis kam anstelle von Sohm zum Zug.

Die SGS demonstrierte in Wiesbaden gleich, dass sie derzeit über großes Selbstbewusstsein verfügt. In der Anfangsphase waren es die Gäste, die mit konsequenten Balleroberungen und mitunter dynamischen Offensivaktionen Eindruck machten. Gallige Schwaben machten den Hausherren das Leben schwer. So dauerte bis zur elften Minute, ehe Mrowca für Wehen-Wiesbaden das erste Ausrufezeichen setzte.

Kampf- und konterstark: Mit diesen Attributen wartete die SGS auch im Anschluss auf. Da der Liga-Neuling aber nicht die Lücke im hessischen Abwehrverbund fand, fand dies keinen Ausdruck im Ergebnis. Auf der anderen Seite ein ähnliches Bild: Wehen Wiesbaden übernahm nach veritabler Anlaufzeit das Kommando und zeigte besonders über die Außen gelungene Ansätze, doch ohne Ertrag. Die beste Chance in der ersten Hälfte bot sich allerdings Großaspach: SVWW-Schlussmann Kolke parierte stark gegen Binakaj (43.).

Der 32. Spieltag

Der zweite Durchgang begann mit einer Großchance für die Gastgeber: Gäng rettete vor Jänicke (47.). In dieser Szene brannte es im Großaspacher Strafraum - ebenso wie nach einer Freistoßflanke von Mintzel, die am Kasten vorbeisegelte (55.). Ansonsten konnte sich der SGS-Keeper auf seine Vorderleute verlassen. In der 63. Minute durfte er ihnen ausgelassen jubeln: Wiemann profitierte von Wiemanns Aussetzer, die Schwaben führten.

Wehen Wiesbaden bemühte sich im Anschluss energisch um den Ausgleich. Viel mehr als zahlreiche Ecken, Gewühl und Strafraumpräsenz sprang dabei aber nicht heraus. Eine sogar doppelte Ausnahme gab's in der 77. Minute, doch weder Acquistapace noch Vunguidica brachten den Ball aus der Kurzdistanz im Tor unter. Dass der Großaspacher Sieg verdient war, verdeutlichte Morys. Dem Angreifer boten sich sogar dreimal gute Möglichkeiten, den Sack zuzumachen (73., 80., 90.).

Der SV Wehen Wiesbaden ist am kommenden Samstag ab 14 Uhr am Mainzer Bruchweg gefordert. Die SG Sonnenhof Großaspach hat zeitgleich den SSV Jahn Regensburg zu Gast.