3. Liga

Die SpVgg Unterhaching braucht im Abstiegskampf die Trendwende

SpVgg ist zum Siegen verdammt

Wenn nicht jetzt, wann dann? Haching braucht die Trendwende

Nach langer Verletzung noch in der Jokerrolle: Hachings Stephan Hain.

Nach langer Verletzung noch in der Jokerrolle: Hachings Stephan Hain. imago images

Nur das 3:0 gegen Halle am 27. Spieltag unterbrach die lange Niederlagenserie der Unterhachinger, acht Pleiten hatten den Absturz der Oberbayern verursacht, deren Abwärtstrend im Prinzip seit dem 17. Spieltag anhält. Wie also rauskommen aus der Negativspirale? "Wenn wir vorne zwingender werden, dann ist die Chance noch da", weiß Routinier Hain um das Defizit, glaubt aber nichtsdestotrotz weiterhin an den Klassenerhalt.

Für den 32-jährigen Stürmer wird es nach seiner langen Zwangspause auch gegen Uerdingen noch nicht für einen Startelfeinsatz reichen. Hain ringt noch um den Anschluss und kam bisher nur zweimal als Joker zum Einsatz, will aber voll motiviert an seine "frühere Form anknüpfen". Die Treffsicherheit des Torjägers, der in 89 Drittligaspielen 36-mal traf, könnten die Hachinger gerade jetzt natürlich gut gebrauchen.

Spielersteckbrief Hain
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Hain Stephan

3. Liga - 29. Spieltag
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Trainersteckbrief van Lent
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van Lent Arie

Jedes Spiel ist für uns wie ein Endspiel.

Stephan Hain

"Jedes Spiel ist für uns wie ein Endspiel", weiß Hain, sein Team ist quasi zum Siegen verdammt. Es gilt den Anschluss zu schaffen gegen den KFC, der gerade noch über dem Strich steht und bei einem Spiel weniger mit 29 Punkten fünf mehr auf dem Konto hat als die SpVgg. Gegen die Krefelder ist eine hochspannende Partie zu erwarten, den Schützlingen des glücklosen Trainers Arie van Lent steht ein Nervenspiel bevor. Denn bei einer Niederlage drohen die Lichter in Unterhaching frühzeitig auszugehen.

jch/rf

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