3. Liga

Dynamo Dresden kündigt Umstrukturierung der Geschäftsführung an

Künftig drei Geschäftsführer bei Dynamo

"Wachstum gerecht werden": Dresden kündigt Umstrukturierung der Geschäftsführung an

Hat künftig zwei weitere Geschäftsführer an seiner Seite: Sportgeschäftsführer Ralf Becker.

Hat künftig zwei weitere Geschäftsführer an seiner Seite: Sportgeschäftsführer Ralf Becker. IMAGO/Hentschel

Die Strukturveränderung der Geschäftsführung wurde vom Aufsichtsrat nach einer Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung von Dynamo Dresden ab der Saison 2009/10 einstimmig beschlossen. Offen ist aktuell noch, wie die teilweise neu geschaffenen Posten besetzt werden.

Der sportliche Bereich um Sportgeschäftsführer Ralf Becker soll als eigener Geschäftsbereich bestehen bleiben. Im Februar hatte dagegen der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen Wehlend seinen Rückzug angekündigt, in Zukunft soll es nun einen eigenen Geschäftsführer Finanzen geben, zuständig für das Personal und die Organisation, sowie einen Geschäftsführer Kommunikation, zuständig für die Bereiche Kommunikation, Vertrieb, Marketing, strategische Projekte und die Weiterentwicklung des Vereins.

Ziel ist das Erreichen und der Verbleib in der zweiten Liga

"Wir haben in den vergangenen zehn Jahren bei Dynamo viel erreicht. Stichworte dafür sind Entschuldung, Nachwuchs- und Trainingszentrum und Verdoppelung der Mitgliederzahl", erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Jens Heinig. Jetzt sei es an der Zeit, "die Strukturen so anzupassen, dass wir dem Wachstum und den Anforderungen der Zukunft gerecht werden".

Wie der Verein erklärte, sei das Ziel der Neustrukturierung eine Stabilisierung der Entwicklung, die durch die sportlichen Abstiege aus der 2. Bundesliga in 2020 und 2022 Rückschläge erlitten hatte. Langfristig will sich Dresden erneut in der 2. Liga etablieren. Bereits in dieser Saison peilt Dynamo die Rückkehr an, aktuell rangiert das Team von Trainer Markus Anfang in der 3. Liga auf Platz fünf punktgleich mit dem 1. FC Saarbrücken. Da der aktuell drittplatzierte SC Freiburg II nicht aufsteigen darf, könnte bereits Rang vier für die Relegation genügen.

pja

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