Die für Mittwochabend geplante Drittligapartie zwischen der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund und Preußen Münster wird nicht stattfinden. Wie der BVB via Kurznachrichtendienst X mitteilte, wurde "im Vorfeld der Partie im Stadion Rote Erde ein verdächtiger Gegenstand im Gästeblock gefunden". Das führte dazu, dass der Anpfiff zunächst verschoben werden, da "Untersuchungen laufen" und sich "Einlass ins Stadion und Anstoß verzögern" würden.
Die Polizei bestätigte ihrerseits, dass ihr durch "Borussia Dortmund ein verdächtiger Gegenstand gemeldet wurde" und bat darum, den betroffenen "Bereich des Stadions zu meiden". Um was für einen Gegenstand es sich genau gehandelt habe, wurde nicht bekanntgegeben.
Entscheidung in enger Abstimmung gefallen
Später folgte dann die Mitteilung, dass die Partie erst gar nicht angepfiffen wird. Die Westfalen teilten weiter mit, dass "zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Unbeteiligte" bestanden habe. Die Entscheidung, das Spiel dennoch abzusagen, "wurde in enger Abstimmung zwischen den Vereinen, den Schiedsrichtern, dem DFB und der zuständigen Polizeibehörde abgestimmt."
Die Polizei teilte später mit, dass "der verdächtige Gegenstand durch einen Fachmann begutachtet und geöffnet wurde" und sich dabei "um eine leere mit Klebeband verschlossene Kunststoffröhre" gehandelt habe. "Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für anwesende Personen."
Weiter teilte der BVB mit, dass "ein Ersatztermin noch nicht fest" stehen würde. Die U 23 der Dortmunder belegt in der Tabelle der 3. Liga derzeit Platz zehn, Aufsteiger Preußen Münster wird mit drei Punkten Rückstand auf Platz 14 geführt.
