Der frühere HSV-Profi Vasilije Janjicic (23) verlässt den FC Zürich und versucht sein Glück bei NK Celje in Slowenien. Nach seiner Aussortierung in Hamburg hatte der zentrale Mittelfeldspieler keine uneingeschränkt positive Zeit in der Schweiz: Nur 15 Pflichtspiele hingen auch damit zusammen, dass bei Janjicic im August 2020 eine Krebserkrankung festgestellt worden war. Nach einer mehrmonatigen Therapie ist er seit Januar 2021 krebsfrei.
Die Leidenszeit von Vasilije Janjicic ist zu Ende: Wie der frühere HSV-Profi mitteilte, ist er von einer Krebserkrankung genesen und blickt hoffnungsfroh in die Zukunft.
Vasile Janjicic, im Sommer 2019 vom Hamburger SV zu seinem Heimatverein FC Zürich zurückgekehrt, ist an Krebs erkrankt. Dies teilten die Schweizer am Mittwoch mit.
Der Hamburger SV hat das Kapitel Vasilije Janjicic endgültig geschlossen. Der Mittelfeldspieler, der von Trainer Dieter Hecking bereits in der Vorbereitung aussortiert worden war, verlässt den Zweitligisten und wechselt zum FC Zürich. Beim FCZ wurde der 20-Jährige ausgebildet, ehe er 2016 den Schritt an die Elbe gewagt hatte. Beim HSV konnte er sich aber nicht durchsetzen, weshalb er nun zu seinem Jugendklub zurückkehrt. In Zürich unterschrieb er einen Vertrag über drei Jahre bis Juni 2022 und wird mit der Rückennummer 8 auflaufen.
Der in der Vorbereitung von Coach Dieter Hecking aussortierte Vasilije Janjicic wird nach drei Jahren in der Hansestadt wohl zu seinem Jugendklub FC Zürich zurückkehren. Wie das Portal "nau.ch" berichtet, soll der U-21-Nationalspieler der Schweiz noch am Dienstag einen Vertrag beim FCZ unterzeichnen. Dem gebürtigen Züricher wurde vonseiten des HSV nahegelegt, sich einen neuen Klub zu suchen. Infolgedessen hatte er beim Zweitligisten keine Rückennummer mehr erhalten und wurde zudem in die U 21 degradiert.
Dass der 1. FC Köln mit einem Sieg im Nachholspiel bei Erzgebirge Aue am Mittwoch auf Platz eins vorrücken kann, ist in Hamburg nur ein Randaspekt - den HSV muss spätestens seit Sonntag nicht der Verlust der Tabellenführung umtreiben, sondern die Erkenntnis, dass in der aktuellen Verfassung auch das wichtigste Ziel in akuter Gefahr ist: der Aufstieg.
Jahn Regensburg hat den Hamburger SV zum zweiten Mal in dieser Saison geschlagen. Nach dem 5:0 im Hinspiel rangen die Oberpfälzer den Tabellenführer auch an diesem Sonntagnachmittag nieder. Beim 2:1 gerieten sie zwar ins Hintertreffen. Als Mangala Mitte der zweiten Hälfte aber Gelb-Rot sah, kippte die Partie. Am Ende verließ der HSV den Platz mit nur acht Feldspielern.
Die ganze Woche über hatte Hannes Wolf betont, er werde genau hinsehen bei Hee-Chan Hwang. Was Hamburgs Trainer am Sonntag beim Abschlusstraining vor dem Topspiel gegen den 1. FC Köln dann zu sehen bekam, gefiel ihm: Der Südkoreaner meldete sich nach seinen Adduktorenproblemen im Mannschaftstraining zurück. Beginnen könnte als Linksaußen am Montagabend dennoch Fiete Arp.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war HSV-Youngster Vasilije Janjicic in einen Autounfall verwickelt - alkoholisiert und ohne gültigen Führerschein. Eine drastische Strafe droht.
Der Vergleich mit Felix Magath kommt immer wieder. Bernd Hollerbach weiß das und wehrt sich nicht dagegen, grenzt sich aber auch ein wenig ab. "Felix und ich hatten eine erfolgreiche Zeit", sagt der neue HSV-Coach, "aber jeder hat seine eigene Art, du musst authentisch sein." Wie zu Magath freilich gehört auch zu dem gelernten Metzger aus Würzburg harte Arbeit - exakt das bekamen seine Profis am Dienstag zu spüren.
Die Trainingseinheit verfolgte er direkt vom Rasen aus, und mit zufriedener Miene. Jens Todt registriert erfreut, "dass es wieder voller ist auf dem Platz, dass die Rückkehrer jetzt auch von Woche zu Woche ihren Rückstand aufholen." Einer, der zuletzt jedoch den Anschluss zur Startelf hergestellt hatte, bricht vorerst weg: Vasilije Janjicic wird wegen einer Virusinfektion stationär behandelt.
Die Lage bleibt ernst für den Hamburger SV: Nach der Nullnummer im 107. Nordderby gegen Bremen verweilt der Bundesliga-Dino mit mageren sieben Punkten im Keller der Tabelle und wartet nach den beiden Auftaktsiegen seit nunmehr fünf Runden auf einen Dreier. Doch nicht nur das: Seit fünf Partien und damit seit 450 Minuten hat der HSV kein Tor mehr erzielt. Trotzdem schürte das Spiel an sich und in diesem Zusammenhang vor allem die jungen Wilden die Hoffnung für die Zeit nach der Länderspielpause.