21:16 - 15. Spielminute

Tor 0:1
Sinisterra
Linksschuss
Vorbereitung Linssen
Feyenoord

21:42 - 41. Spielminute

Tor 1:1
Trimmel
Rechtsschuss
Vorbereitung Puchacz
Union

22:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Awoniyi
für Becker
Union

22:20 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Feyenoord)
Geertruida
Feyenoord

22:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Dessers
für Linssen
Feyenoord

22:24 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Awoniyi
Union

22:25 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Trimmel
Union

22:31 - 72. Spielminute

Tor 1:2
Dessers
Rechtsschuss
Feyenoord

22:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Pedersen
für Toornstra
Feyenoord

22:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Voglsammer
für Jaeckel
Union

22:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Prömel
für R. Khedira
Union

22:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Gießelmann
für Puchacz
Union

22:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Teuchert
für Öztunali
Union

22:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hendriks
für Senesi
Feyenoord

22:46 - 87. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Union)
Trimmel
Union

22:47 - 89. Spielminute

Rote Karte (Union)
Teuchert
Union

FCU

FEY

Europa Conference League

Union Berlin schlägt sich beim 1:2 gegen Feyenoord selbst

Trimmel und Teuchert werden des Feldes verwiesen

Schlicht zu viele Ausrutscher: Union schlägt sich beim 1:2 gegen Feyenoord selbst

Der entscheidende Moment des Spiels: Feyenoords Cyriel Dessers (re.) schiebt nach Andreas Luthes Ausrutscher zum 2:1 ein.

Der entscheidende Moment des Spiels: Feyenoords Cyriel Dessers (re.) schiebt nach Andreas Luthes Ausrutscher zum 2:1 ein. imago images/ANP

Die Partie startete aufgrund von aufziehenden Rauchwolken (einige Zuschauer hatten Pyrotechnik gezündet) etwas verzögert, zu Beginn machte Feyenoord im 4-3-3 mehr fürs Spiel. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse hatte Luthe bei einem Kökcu-Schuss (3.) kleinere Probleme. Für Größere sorgte nach einer Viertelstunde Sinisterra, der nach einer schlechten Abwehrleistung der Hausherren und Linssens Pfostenschuss zum 1:0 abstaubte (15.).

Dabei hatte Union - das nach der 2:5-Niederlage gegen die Bayern im 3-5-2 mit Friedrich (Comeback nach Corona-Erkrankung), Puchacz, Öztunali und Behrens für Baumgartl, Gießelmann, Prömel und Awoniyi antrat - in dieser Phase eigentlich besser in die Partie gefunden und durch Becker (6.) ebenfalls eine gute Chance vorweisen können. Nach dem Gegentreffer wirkten die Eisernen jedoch geschockt. Nach vorne gelang den Köpenickern wenig Zwingendes. Feyernood ließ die Hausherren zwar machen, mehr als einen guten Puchacz-Schuss aus spitzem Winkel (20., knapp vorbei) bekam Union zunächst aber nicht zustande.

Union belohnt sich sehenswert für Druckphase

Im von Regen übersäten, ausverkauften Olympiastadion riss Union gegen ballbesitzstarke Gäste das Ruder Mitte der ersten Hälfte aber endgültig an sich, was sich auszahlen sollte: Feyernood verteidigte vieles weg, beim traumhaften wie ansatzlosen Fernschuss von Trimmel (41.) waren Keeper Bijlow und Co. aber chancenlos.

Spieler des Spiels

Fredrik Aursnes Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Fußballerisch auch aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse eine mittelprächtige Partie, aber intensiv und unterhaltsam.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Sinisterra (15')

1:1 Trimmel (41')

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1. FC Union Berlin
Union

Luthe5 - Jaeckel3,5 , Knoche4, Friedrich3,5 - Trimmel4,5 , R. Khedira3,5 , Puchacz3,5 , Öztunali4,5 , Haraguchi3 - Becker4 , K. Behrens4

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Feyenoord Rotterdam
Feyenoord

Bijlow2,5 - Geertruida3 , Trauner3,5, Senesi3,5 , Malacia4 - Aursnes2,5, Kökcü3, Til4 - Toornstra4 , Linssen4 , Sinisterra2,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Stefanski Polen

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 30.000
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Mit nicht chancenlosen, aber weiterhin wenig entgegensetzenden Gästen ging es in Hälfte zwei weiter. Union kam aber nicht zu nennenswerten Abschlüssen. Vielmehr luden die Hausherren Feyenoord zu einer Top-Gelegenheit ein: Puchacz spielte einen Katastrophen-Pass in die Richtung von Linssen. Unions Verteidiger konnte sich letztlich bei Keeper Luthe bedanken, der gegen Rotterdams Angreifer stark vereitelte (57.)

Luthes Ausrutscher wird teuer

Union war im Anschluss erneut am Drücker, wurde jedoch kaum gefährlich. Beispielsweise einen Konter über den eingewechselten Awoniyi und Behrens spielte Letzterer schlampig aus (71.). Daher kam es so, wie es im Fußball eben oft ist - Rotterdam traf. Die Niederländer profitierten dabei von einem Luthe-Ausrutscher im eigenen Fünfer. Joker Dessers schon ohne Probleme ein (72.). Spätestens ab diesem Zeitpunkt wirkte Union gegen schon zuvor wieder aufkommende Gäste verunsichert.

Zwei Union-Platzverweise in nur zwei Minuten

Zwar hielt Luthe seine Mannschaft noch im Spiel (76. gegen Trauner), die Köpenicker schwammen hinten dennoch. Am Ende reichte es trotz couragierter Leistung auch nicht zu weiteren Toren von Union. Die Heimmannschaft dezimierte sich stattdessen selbst, innerhalb von nur zwei Minuten wurden Trimmel (Gelb-Rot) und Joker Teuchert (glatt Rot wegen einer Tätlichkeit, 89.) des Feldes verwiesen. In über fünf Minuten Nachspielzeit liefen beide Teams nur noch vergebens an.

Damit ist Union Berlin in Gruppe E der Europa Conference League nach vier Spieltagen weiter Letzter. Immerhin trennen die Hauptstädter von Rang zwei weiter nur drei Punkte - bei zwei ausstehenden Spielen. Feyenoord Rotterdam ist mit zehn Zählern auf Rang eins auf Kurs K.-o.-Phase.

Union reist am Sonntag zum Ligaspiel gegen den 1. FC Köln (17.30 Uhr), Feyenoord empfängt eine Dreiviertelstunde vorher AZ Alkmaar. Der nächste Spieltag in der Europa Conference League steigt dann am 25. November: Rotterdam ist um 18.45 Uhr zu Gast bei Slavia Prag, die Eisernen zur gleichen Zeit bei Maccabi Haifa.