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U 21 des VfB Stuttgart: Fahrenhorst geht, Fiedler übernimmt

Nach drei Spielzeiten ist Schluss

U 21 des VfB Stuttgart: Fahrenhorst geht, Fiedler übernimmt

Frank Fahrenhorst verlässt den VfB auf eigenen Wunsch.

Frank Fahrenhorst verlässt den VfB auf eigenen Wunsch. IMAGO/Pressefoto Baumann

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Seit Sommer 2020 stand Frank Fahrenhorst für die U 21 des VfB Stuttgart in der Verantwortung, wird in der aktuell noch laufenden Saison nach zuvor Platz acht und elf erneut im Tabellenmittelfeld über die Ziellinie gehen. Das abschließende Duell mit dem FSV Mainz 05 II am Freitag wird nun aber das letzte sein für Fahrenhorst: Der Verein und der 45-jährige Fußballlehrer haben den noch bis Juni 2024 geltenden Vertrag vorzeitig aufgelöst - auf Wunsch des ehemaligen Profis, der einst 216 Bundesliga-Partien für den VfL Bochum, Hannover 96 und Werder Bremen sowie zwei Länderspiele für Deutschland bestritt.

"Frank hat unsere U 21 mit großer Leidenschaft und Hingabe betreut und sportlich stabilisiert. Wir sind ihm für seinen Einsatz sehr dankbar, zumal wir wissen, dass die Position eines Cheftrainers der 2. Mannschaft bei einem Bundesligisten enorme Flexibilität erfordert. Ergebnisse zu liefern und zugleich sowohl eigene Talente zu fördern als auch Spielern aus dem Profikader Wettkampfpraxis zu ermöglichen, ist ein Spagat", so NLZ-Direktor Thomas Krücken.

Frank Fahrenhorst selbst spricht von "lehrreichen und erfolgreichen" Jahren beim VfB: "Ich bin den Verantwortlichen dankbar dafür, dass sie meinem Wunsch nachgekommen sind. Diesem besonderen Verein wünsche ich viel Erfolg für die Zukunft." Der Wunsch nach Veränderung bewege ihn nun zum Abschied aus Stuttgart.

Fiedler übernimmt

Fahrenhorsts Nachfolger wird zur kommenden Saison Markus Fiedler heißen. Der 36-Jährige arbeitet bereits seit 2015 im Nachwuchsbereich des VfB, war zuletzt seit Juli 2020 als Cheftrainer der U 17 tätig. Fiedler soll neben Tomislav Zoric noch einen weiteren Co-Trainer zur Seite gestellt bekommen.

"Markus ist als Trainer ein VfB-Eigengewächs und hat mit der U 17 bewiesen, dass er Talente fordern, fördern und entwickeln kann. Das soll in Zukunft noch mehr das Hauptaugenmerk auch unserer U 21 sein", sagt Krücken.

jam

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