Was die zweite Mannschaft des SC Freiburg am vergangenen Samstag in Meppen erwartet hatte, war ihr klar. "Wir wussten von Anfang an, dass es eklig wird, dass es über Kampf geht", sagte Julian Stark über die Ausgangslage nach dem Spiel bei "MagentaSport". Diesen Kampf hatten er uns seine Teamkollegen hervorragend angenommen. Nach Vincent Vermeijs Elfmetertor hatte der im Sommer aus Heidenheim gekommene Mittelfeldmann selbst das 2:0 nach- und den Grundstein für den zehnten Saisonsieg gelegt.
Spielbericht
"In Summe ist das mehr als verdient. Wir verpassen in der ersten Hälfte schon das dritte Tor", war auch Cheftrainer Thomas Stamm voll des Lobes für sein Team - und ließ sich dabei auch nicht von einem komplizierten zweiten Durchgang abbringen. In dem war Meppen schnell zum Anschluss gekommen, es entwickelte sich eine enge Partie, in der die Gäste nun nicht mehr ganz so engagiert und griffig zu Werke gingen, wie Stark anmerkte.
Stamm allerdings hatte eine Mannschaft gesehen, die sich gegen die Bemühungen des Tabellenschlusslichts aus dem Emsland zu Wehr setzte und Tabellenrang 4 verteidigte. "Nach dem 1:2 wurde das ein bisschen wilder als davor. Das ist völlig normal", blieb der gebürtige Schweizer gelassen. "Wir haben es aber auch angenommen. Ein großes Lob an die Mannschaft."