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Schmidt wird zur Dauerlösung bei Atlas Delmenhorst

Ex-Profi übernahm im März

Trainerfrage geklärt: Schmidt wird zur Dauerlösung bei Atlas Delmenhorst

Gibt beim SV Atlas Delmenhorst noch eine ganze Weile die Kommandos: Alexander Schmidt

Gibt beim SV Atlas Delmenhorst noch eine ganze Weile die Kommandos: Alexander Schmidt IMAGO/Lobeca

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Unabhängig davon, ob der SV Atlas Delmenhorst im Sommer in der Regionalliga bleibt, oder - wonach es stark aussieht - eine Klasse tiefer angreifen muss, wird Dominik Schmidt über das Saisonende hinaus die Niedersachsen trainieren. Nach dem Aus von Key Riebau im März ging der 35-Jährige ans Ruder, wenige Wochen, nachdem er seine aktive Karriere wegen anhaltender Knieprobleme beendet hatte. Aus der Interims- wird nun eine längerfristige Lösung.

Auch wenn der SVA unverändert in höchster Abstiegsgefahr schwebt, betont der Ex-Profi, der unter anderem zweimal in der Champions League und zwölfmal in der Bundesliga gespielt hat: "Nach der Übernahme in der diesjährigen Regionalliga-Saison konnten wir schon einiges erarbeiten und das werden wir in der kommenden Saison konsequent fortführen. Das Pokalfinale (gemeint ist das Landespokal-Finale gegen den VfL Osnabrück am 3. Juni, d. Red.) ist eine Zusatzbelohnung und auch hier haben wir Ziele."

"Nicht nur die Stimmung aufgehellt"

Bastian Fuhrken, Sportlicher Leiter in Delmenhorst, verrät, warum man weiter auf Schmidt setzt: "Unter der Leitung von 'Dome' hat sich nicht nur die Stimmung aufgehellt, sondern haben die Trainingseinheiten an Intensität zugenommen und das Spiel der Mannschaft deutlich verbessert."

36. Spieltag

Fuhrken nennt den 3:1-Sieg gegen Drittligist VfB Oldenburg im Pokal-Halbfinale und das jüngste 1:1 in der Liga gegen Meisterschaftsanwärter Hamburger SV II als konkrete Beispiele: "Diese Spiele haben gezeigt, welche Erfolge in dieser Konstellation möglich sind." Und daher steht für den SVA-Funktionär unabhängig von der zukünftigen Spielklasse fest: "'Dome' ist in Delmenhorst sesshaft geworden, will mit Atlas viel erreichen und bekommt bei uns die Möglichkeit, einen sehr guten Start in seine Trainerkarriere zu finden. Zudem kennt 'Dome' den heutigen Kader und wird auch für neue Spieler ein Positivum sein."

stw

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