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Riebau muss bei Atlas Delmenhorst von Bord gehen

Fünf Niederlagen nach dem Re-Start

"Die allerletzte Option": Riebau muss bei Atlas Delmenhorst von Bord gehen

Seine Zeit beim SV Atlas Delmenhorst ist abgelaufen: Key Riebau muss nach dreieinhalb Jahren seinen Trainerstuhl räumen.

Seine Zeit beim SV Atlas Delmenhorst ist abgelaufen: Key Riebau muss nach dreieinhalb Jahren seinen Trainerstuhl räumen. IMAGO/Lobeca

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"Die allerletzte Option", die "nur schweren Herzens vollzogen werden musste", so tituliert der SV Atlas Delmenhorst die Trennung von Trainer Key Riebau. Doch da der Regionalligist in das Kalenderjahr 2023 mit fünf Niederlagen gestartet ist, sahen die Verantwortlichen offenkundig keine andere Möglichkeit mehr, als diese im Fußball so oft gedrehte Stellschraube auch jetzt zu drehen. Delmenhorst formuliert das in einer Meldung so: "Der Vorstand des SV Atlas kam zum Entschluss, dass alles dafür zu unternehmen ist, den Klassenerhalt in der diesjährigen Regionalligasaison zu erreichen."

Noch ist alles drin, Platz 14, der zur Rettung wohl reichen wird, ist nur drei Punkte entfernt. Schon am kommenden Samstag beim SC Weiche Flensburg 08 will der SV Atlas das Ruder herumreißen. Doch mit wem? "In den kommenden Tagen arbeitet der SV Atlas an einer neuen Trainerlösung und wird beim Auswärtsspiel beim SC Weiche Flensburg aus dem bestehenden Trainerteam das Coaching sicherstellen."

Riebau, der seit 2019 im Amt war, wird von den Verantwortlichen mit großer Dankbarkeit verabschiedet. Wörtlich schreibt der Klub: "Der SV Atlas dankt Key Riebau für die über dreieinhalb Jahren geleistete Arbeit und die sportlichen Erfolge. Stellvertretend sei die Siegesserie in der Oberliga Niedersachsen und das Erreichen der Meisterrunde in der vergangenen Regionalligasaison genannt. Key Riebau identifizierte sich vollends und zu jeder Zeit mit dem SV Atlas Delmenhorst."

stw

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