20:09 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Gueye
Eigentor
Teut. Ottensen

20:47 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Lukowicz
Teut. Ottensen

20:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Saka
für Siedschlag
Kiel II

20:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Gumpert
für Wolf
Kiel II

20:51 - 62. Spielminute

Tor 3:0
Graudenz
Teut. Ottensen

20:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Krasniqi
für Graudenz
Teut. Ottensen

20:54 - 65. Spielminute

Tor 4:0
Brandt
Teut. Ottensen

20:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Awuku
für Ejesieme
Kiel II

20:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
N. Mai
für Niehoff
Kiel II

21:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Jesgarzewski
für Istefo
Teut. Ottensen

21:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
R. Monteiro
für Brisevac
Teut. Ottensen

21:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Wohlers
für Lukowicz
Teut. Ottensen

21:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Wansiedler
für Prodanovic
Kiel II

21:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Lopes
für Berisha
Teut. Ottensen

OTT

KIE

Regionalliga Nord

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Daumen hoch: Von der Bank aus sah Defensivmann Jesgarzewski (Archivbild) einen bärenstarken Auftritt seiner Teutonia. 

Daumen hoch: Von der Bank aus sah Defensivmann Jesgarzewski (Archivbild) einen bärenstarken Auftritt seiner Teutonia.  IMAGO/KBS-Picture

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Im Vergleich zum knappen 2:1-Auftaktsieg gegen Phönix Lübeck tauschte Teutonia-Chefcoach Bergner auf zwei Positionen. Für den gelb-gesperrten Weidlich durfte Graudenz von Beginn ran, Brisevac ersetzte Krasniqi, der erst einmal auf der Bank Platz nahm. Bei den Jungstörchen gab es drei Wechsel im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen den BSV SW Rehden. Prodanovic, Siedschlag und Ejesieme starteten für Wahnsiedler, Gumpert (beide Bank) sowie van de Schepop (nicht im Kader).

Von Beginn an bekamen die 423 Zuschauer im Stadion Hoheluft eine engagierte Heimmanschaft zu sehen, die die spielerisch bemühte Profi-Reserve von Holstein Kiel immer wieder früh unter Druck setzte. Trotz eisiger Temperaturen rund um den Gefrierpunkt dauerte es im Norden Hamburgs nur wenige Sekunden, bis Teutonia ein erstes Mal brandgefährlich vor dem Gästekasten auftauchte. Berisha verfehlte das gegnerische Gehäuse nur haarscharf (1.). Kiel suchte in der Folge immer wieder nach Entlastung durch eigenen Ballbesitz, fing sich stattdessen nach leichtsinnigen Ballverlusten aber immer wieder Gegenangriffe des hungrigen FC Teutonia. Der auffällige Lukowicz stellte die Gäste-Defensive immer wieder vor Probleme, KSV-Keeper Weiner oder wie in der 24. Minute der Querbalken verhinderten eine frühere Führung für Ottensen. In der 39. Minute war es dann aber soweit. Nach einer Ecke konnte Istefo das Leder ohne große Mühe über die Linie drücken (39.). Beim Kopfball fälschte Kiels Gueye wohl noch entscheidend ab, weshalb der Treffer letztlich als Eigentor gewertet wurde.

Folgenschwere sieben Minuten

Die Lethargie der Jungstörche zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Partie und fand auch nach dem Seitenwechsel kein Ende. Blieb der blutleere Auftritt im ersten Durchgang bis auf das 0:1 kurz vor der Pause mehr oder weniger ohne größere Konsequenzen, zeigte sich Teutonia in Hälfte zwei deutlich kaltschnäuziger und schraubte das Ergebnis dem Spielverlauf entsprechend in die Höhe. Die überforderte Kieler Hintermannschaft machte es dem FC Teutonia teilweise viel zu einfach und lud die Hausherren förmlich zum Tore schießen ein. Lukowicz (58.), Graudenz (62.) und Brandt (65.) bedankten sich und stellten binnen sieben Minuten auf 4:0. Die Partie, in der Folge natürlich längst entschieden, plätscherte in den Schlussminuten vor sich hin, ehe Schiedsrichter Kluge beide Mannschaften die Partie beendete. 

Tore und Karten

1:0 Gueye (39')

2:0 Lukowicz (58')

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FC Teutonia Ottensen
Teut. Ottensen

Liesegang - Coffie, Uphoff , Hertner - Istefo , Mirchev , Berisha , Brandt , Brisevac - Lukowicz , Graudenz

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Holstein Kiel II
Kiel II

Weiner - Frahm, Kleine-Bekel, Lelle - Prodanovic , Voß, Wolf , Gueye , Siedschlag , Niehoff - Ejesieme

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Schiedsrichter-Team

Christoph Kluge Bremen

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Spielinfo
Stadion Stadion Hoheluft
Zuschauer 423
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In der Tabelle konnte Ottensen durch den zweiten Sieg im neuen Kalenderjahr einen Riesensprung von Rang zehn auf Rang sechs hinlegen und sich damit ein gesundes Polster zu den Abstiegsrängen aufbauen. Am spielfreien Wochenende kann die Bergner-Elf also ohne Hintergedanken auf die Konkurrenz blicken. In Kiel heißt es nach dem Debakel wieder Abstiegskampf pur. Das Polster zur roten Zone beträgt nur drei Zähler, wodurch im Auswärtsspiel bei Weiche Flensburg am Samstag (Anstoß 13:30) ordentlich Druck auf dem Kessel sein wird.

luk