18:06 - 7. Spielminute

Tor 1:0
T. Schneider
Rechtsschuss
Vorbereitung R. Pinto
Stuttgart

18:17 - 18. Spielminute

Tor 2:0
Ganea
Rechtsschuss
Vorbereitung Thiam
Stuttgart

18:18 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Marasek
Tirol

18:31 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Scharrer
Tirol

18:46 - 45. Spielminute

Tor 3:0
Ganea
Kopfball
Vorbereitung R. Pinto
Stuttgart

19:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brzeczek
für Scharrer
Tirol

19:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mair
für Barisic
Tirol

19:23 - 62. Spielminute

Tor 3:1
Brzeczek
Rechtsschuss
Vorbereitung Gilewicz
Tirol

19:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Meißner
für T. Schneider
Stuttgart

19:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Lisztes
für Balakov
Stuttgart

19:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Glieder
für Marasek
Tirol

19:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Seitz
Stuttgart

19:53 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Ganea
Stuttgart

VFB

INN

UEFA-Cup

Erst Ganea, dann Hildebrand

2. Runde, Rückspiel: VfB Stuttgart - FC Tirol Innsbruck 3:1 (3:0)

Erst Ganea, dann Hildebrand

Auch der VfB Stuttgart steht in der dritten Runde des UEFA-Cups. Mit 3:1 (3:0) besiegte die Rangnick-Elf die Schützlinge von Kurt Jara, wobei vor allem die erste Hälfte von einer überzeugend agierenden Heimelf dominiert wurde. Schneider (7.) und zwei Mal Ganea (18., 45.) ließen den österreichischen Klassenprimus alt aussehen. In Abschnitt zwei agierte Stuttgart zu nachlässig und geriet noch in Bedrängnis.


Stimmen zum Spiel Hinspiel Die 2. Runde im Überblick


Spieler des Spiels

Timo Hildebrand Tor

1
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Spielnote

2
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Tore und Karten

1:0 T. Schneider (7')

2:0 Ganea (18')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand1 - T. Schneider3 , Bordon3, Carnell2,5 - Thiam2,5, Soldo2,5, R. Pinto3, Balakov3 , Seitz4,5 - Dundee4, Ganea2

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FC Tirol Innsbruck
Tirol

Cherchesov4 - Prudlo5, Barisic4,5 , Kogler4 - Knavs4, Marasek3,5 , Anfang3, Panis4, Kirchler3, Scharrer4,5 - Gilewicz3

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Schiedsrichter-Team

Roelof Luinge Niederlande

2
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 15.000
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Der VfB erwischte im gähnend leeren Gottlieb-Daimler-Stadion den gewünschten Start nach Maß. Der zu Beginn sehr agile Pinto hatte sich in der 7. Minute auf dem rechten Flügel durchgesetzt und nach innen gepasst. Dort fand der aufgerückte Defensivspieler Thomas Schneider keinerlei Beachtung bei der Innsbrucker Abwehr. Die Folge: Der Rückstand aus dem Hinspiel war durch den Flachschuss Schneiders bereits egalisiert. Kaum zehn Minuten später hatte der VfB das Tor zur dritten Runde bereits ein ganzes Stück weiter aufgestoßen. Nach Thiams Pass in die Spitze marschierte Ganea in den Gästestrafraum und schoss aus zehn Metern flach ein, wobei Keeper Tschertschessow gegen den abgefälschten Ball kaum eine Abwehrchance hatte (18.).

Die Spieler von Ralf Rangnick machten auch weiterhin das Spiel, ließen den Gast nur selten gefährlich vors Tor kommen. Das beruhigende 3:0 wollte zunächst jedoch nicht fallen. Vor allem Pinto und Balakov ließen in der 32. Minute eine Großchance ungenutzt. Die Österreicher meldeten sich erstmals in der 42. Minute richtig zu Wort. Doch der Ex-Schalker Markus Anfang traf aus aussichtsreicher Position nur den Körper eines VfB-Abwehrspielers. Im Gegenzug konterten die Stuttgarter schulmäßig. Ganea bediente Dundee im Strafraum, doch der gebürtige Südafrikaner vergab völlig freistehend die Riesenchance. Doch zum Glück hatte der VfB an diesem Abend einen Ganea in seinen Reihen. Der Rumäne sorgte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff für große Erleichterung, als er mit einem Kopfball-Aufsetzer nach erneuter Pinto-Flanke Tschertschessow das Nachsehen gab (45.). Die Tiroler Abwehr war bei diesem erneuten Tiefschlag wieder nicht im Bilde.

Kurt Jara reagierte zur Halbzeit und brachte mit dem Hinspiel-Torschützen Mair sowie Brzeczek zwei Offensivkräfte, die das Tiroler Angriffspiel auch gleich belebten. Während Mair in der 53. Minute noch an Hildebrand scheiterte, machte es Brzeczek zehn Minuten später besser. Nach Rückpass vom Ex-Schwaben Gilewicz traf er aus 14 Metern zum 3:1 – das Erreichen der dritten Runde hing für Stuttgart wieder am seidenen Faden. Dieser riss beinahe in der 78. Minute, als der Torschütze erneut völlig frei stand und im herausstürzenden Hildebrand seinen Meister fand.

In den Schlussminuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst versiebten Soldo, Pinto und vor allem Ganea in der Nachspielzeit klare Konterchancen. Kurz vor dem Abpfiff wurde Radoslav Gilewicz dann beinahe doch noch seinem Ruf als bester Torjäger der österreichischen Bundesliga gerecht. Seinen brandgefährlichen Drehschuss aus zehn Metern drehte Hildebrand jedoch mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten. Sekunden später war das Ausscheiden des FC Tirol besiegelt.