Der 1. FC Schweinfurt 05 kommt trotz guter Leistungen im Jahr 2019 nicht zur Ruhe. Mit einem 1:0-Sieg im Duell mit dem TSV 1860 Rosenheim gewannen die Schnüdel den dritten Vergleich des Jahres - zum dritten Mal mit 1:0. Trotzdem sorgen Fans und ein Spieler für Ärger.
In der ersten DFB-Pokalrunde hat der 1. FC Schweinfurt 05 den zwei Klassen höheren SV Sandhausen ausgeschaltet. Nun sieht sich der Viertligist am Dienstagabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) dem Vorjahresfinalisten Eintracht Frankfurt gegenüber. FCS-Profi Steffen Krautschneider hat vorab drei wichtige Faktoren ausgemacht, die über den Spielausgang entscheiden. Auch die Zuschauer könnten eine Rolle spielen.
Die Umstellung aufs Profitum macht den FC Schweinfurt 05 in der Regionalliga Bayern zum wohl schärfsten Rivalen von 1860 München im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga. Daneben ist jedoch vor allem der "Zusammenhalt der Truppe wichtig", wie Vorstand und Hauptsponsor Markus Wolf unterstreicht. Dieser Teamgeist ermöglichte am Sonntag den Pokalcoup gegen Zweitligist Sandhausen - und den anschließendem Abstecher zum Weinfest.
Den Fehlstart des FC Schweinfurt nach der Winterpause konnte auch Steffen Krautschneider nicht verhindern, obwohl er ein Tor erzielte. Aber im Kampf um den Klassenerhalt in der vergangenen Saison war der 25-Jährige eine der Schlüsselfiguren. Der Regionalligist aus Bayern konnte Krautschneider nun über die Saison hinaus an den Verein binden.
Der 1. FC Schweinfurt 05 hat nur eines der letzten sechs Spiele verloren. Nun stehen die "Schnüdel" in der Regionalliga Bayern vor dem finalen Schritt Richtung Klassenerhalt: Am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) kommt der FV Illertissen nach Unterfranken. Dabei setzt Trainer Gerd Klaus vor allem auf die Unterstützung von den eigenen Rängen.
Das Freibier der lokalen Brauerei sorgte für lange Schlangen. Schweinfurt feierte den Klassenverbleib seiner "Schnüdel" euphorisch. Marino Müller und Steffen Krautschneider trafen beim 5:1-Sieg gegen den TSV 1860 Rosenheim doppelt. FCS-Trainer Gerd Klaus ist erleichtert. Rückblickend erwies sich die Relegation mit vier Siegen leichter als gedacht.
Marek Mintals erstes Saisontor und die Moral der nie aufsteckenden Mitspieler waren die einzigen kleinen Lichtblicke an diesem aus Rostocker Sicht überaus betrüblichen Spieltag. Der Hauptschuldige für die Niederlage war in Tom Weilandt (19) wegen dessen übermotiviertem Einsteigen schnell ausgemacht.