Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Schalke mit neuem Konzept: Eigenrauch rückte für Büskens auf die linke Seite (um Spörls Kreise einzuengen), Dooley dafür in die Manndeckung. Nach drei Minuten war das Makulatur. Müller zog sich einen Nasenbeinbruch zu, Dooley nahm seine Position im zentralen Mittelfeld ein, Kurz kam und spielte Manndecker.

Dennoch präsentierte sich ein gegenüber dem Düsseldorf-Spiel total verwandeltes Schalker Team. Engagiert, zweikampfstark, klug kombinierend solange die Kraft reichte - angeführt von Anderbrügge und Eigenrauch, und mit zwei wirkungsvollen Spitzen wurde der HSV phasenweise an die Wand gespielt. Die Gäste standen von Beginn an dem Schalker Druck hilflos und ratlos gegenüber.

Die Hamburger begannen das Spiel im Tiefschlaf, kassierten zwei schnelle Gegentore und fanden dadurch in der ersten Hälfte nie ihren Rhythmus. Erst nach etwa 70 Minuten, als bei den Schalkern die Luft langsam knapp wurde, startete der HSV einige wenige erfolgversprechende Angriffe. Technische Schwächen (Kmetsch, Fischer, Hartmann) und taktische Probleme (Hollerbach rückte als freier Mann der Dreier- Abwehrkette nur zögerlich ins Mittelfeld) ergaben einen chancenlosen HSV, der mit der Drei- Tore-Schlappe noch gut bedient war. Im Mittelfeld fehlte zudem die ordnende Hand - lediglich Albertz brachte ab und an ein bißchen Linie ins Spiel.

Spieler des Spiels

Martin Max Sturm

1,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Anderbrügge (6')

2:0 Max (12')

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FC Schalke 04
Schalke

Lehmann2,5 - Thon4, Dooley4, Linke2,5 - Latal3 , Nemec3,5, A. Müller , Anderbrügge2 , Eigenrauch2 - Max1,5 , Mulder2,5

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Hamburger SV
HSV

Golz3,5 - J. Hartmann4,5, A. Fischer5, Henchoz3,5, Hollerbach5 - Spörl5, Breitenreiter5, Kmetsch5 , Albertz3 - Bäron4, Ivanauskas4

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Schiedsrichter-Team

Hans-Peter Best Kämpfelbach-Bilfingen

3
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Spielinfo
Stadion Parkstadion (Alt)
Zuschauer 29.300
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Es berichten Manfred Ewald und Dirk Westerheide