3. Liga
3. Liga Analyse
14:09 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Truckenbrod
Münster

14:22 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Pazurek
Saarbrücken

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Nazarov
Münster

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Hayer
für M. Laux
Saarbrücken

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Knipping
für Pazurek
Saarbrücken

15:18 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Hergesell
Münster

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Taylor
Münster

15:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Bach
für S. Sökler
Saarbrücken

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Schmider
für Bischoff
Münster

SBR

MÜN

3. Liga

Müller pariert und ärgert den Tabellenführer

Preußen patzt und bleibt dennoch ganz oben

Müller pariert und ärgert den Tabellenführer

Saarbrückens Trainer Jürgen Luginger sah nach dem 1:0-Erfolg in Babelsberg keinen Grund, seine zuletzt siegreiche Anfangself aueinanderzureißen und verzichtete somit auf personelle Umstellungen. Auf der gegnerischen Seite konnte Preußen Münsters Coach Pavel Dotchev im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Dortmund II wieder auf Kapitän Kühne zurückgreifen, der vergangene Woche aufgrund einer Hüftverletzung noch passen musste. Der junge Scherder nahm nach seinem ersten Spiel in der 3. Liga wieder auf der Bank Platz.

In den ersten Minuten waren beide Teams primär um Spielkontrolle bemüht. Die Saarländer hatten dabei ein leichtes Übergewicht in der Vorwärtsbewegung gegen tiefstehende Gäste, welche ihrerseits auf Konterchancen lauerten. Die Akteure neutralisierten sich dabei vorwiegend im Mittelfeld, wodurch gefährliche Strafraumszenen absolute Mangelware waren. Einen ersten Warnschuss gab Hergesell aus der zweiten Reihe ab, verfehlte jedoch knapp (16.). Ansonsten deckte die FCS-Defensive Taylor und Nazarov gut ab und ließ kaum etwas zu.

Der 13. Spieltag

Nach gut 20 Minuten fand Münster besser in die Partie und hatte durch Taylor die große Chance zur Führung. Nach einem langen Ball konnte er in letzter Sekunde noch von Eggert geblockt werden (23.). Die Gäste kontrollierten mittlerweile das Geschehen, die besseren Möglichkeiten hatten aber die Hausherren. Zuerst verzog Ziemer aus spitzem Winkel. Münster konnte davor nicht konsequent im Strafraum klären (26.). Danach jagte Kohler das Spielgerät von rechts am langen Pfosten vorbei (31.). Bis zum Pausenpfiff neutralisierten sich beide Teams wieder und hielten die gegnerischen Sturmreihen vom eigenen Tor fern.

Auch im zweiten Durchgang konnte die Luginger-Elf das erste Zeichen setzen. Eggert zielte aus der zweiten Reihe aber zu hoch (47.). In der Folge bekämpften sich die Akteure – teilweise mit überharten Mitteln – im Mittelfeld. Folglich musste ein Freistoß von Bischoff her, um für Gefahr zu sorgen. Schlussmann Müller war jedoch auf dem Posten (54.). Insgesamt waren die Bemühungen des Tabellenführers zu harm- und ideenlos. Nur gelegentlich ließen die Preußen ihr Können aufblitzen. Kühne bediente Taylor mustergültig, der jedoch am starken Müller scheiterte (61.). Ein paar Minuten später kam die nächste Chance nach einer Einzelaktion. Bischoff vernaschte Stegerer auf der linken Seite. Der Pass von der Grundlinie landete bei Truckenbrod, der an Müller scheiterte (67.). Und auch gegen einen starken Kopfball von Kirsch behielt der Keeper die Oberhand (82.). Kurz vor dem Abpfiff jagte Grote freistehend aus elf Metern das Leder in die Wolken (88.). Am Ende blieb es somit beim ersten Auswärtsspiel der Preußen ohne eigenen Treffer.

Nach einer zweiwöchigen Pause aufgrund der angesetzten Länderspiele geht es für Saarbrücken am Sonntag (21. Oktober) mit Gastspiel in Chemnitz weiter. Einen Tag zuvor empfängt Preußen Münster die Kickers aus Offenbach (14 Uhr).