3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 33. Spielminute

Tor 0:1
Tunjic
Rechtsschuss
Vorbereitung Pfingsten-Reddig
Erfurt

14:34 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Straith
Saarbrücken

14:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
S. Sökler
Saarbrücken

15:06 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Hayer
für Ziemer
Saarbrücken

15:06 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Dausend
für Özbek
Saarbrücken

15:25 - 73. Spielminute

Tor 0:2
Möhwald
Rechtsschuss
Vorbereitung Drexler
Erfurt

15:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Schneider
für S. Sökler
Saarbrücken

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Rauw
für Möhwald
Erfurt

15:42 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ahrens
für Strangl
Erfurt

SBR

ERF

3. Liga

Tunjic und Möhwald machen den Unterschied

Saarbrücken rutscht auf Rang zwölf - RWE verlässt Tabellenkeller

Tunjic und Möhwald machen den Unterschied

Saarbrückens Trainer Jürgen Luginger nahm im Vergleich zur 0:3-Pleite in Karlsruhe drei Wechsel an seiner Startelf vor: Marina, Eggert und Hayer machten Platz für Müller, Özbek und Ziemer. RWE-Coach Alois Schwartz musste nach dem 5:0-Heimsieg gegen Dortmund II auf Morabit verzichten, der derzeit an einem Muskelfaserriss in der Wade laboriert. Auf weitere Wechsel verzichtete der neue Mann auf Erfurts Bank.

Saarbrücken bemühte sich von Beginn an um Spielkontrolle. Erfurt nahm sich vorerst zurück und ließ die Hausherren gewähren. Die erste gefährliche Aktion verbuchte allerdings Rot-Weiß: Nach einem Freistoß von Pfingsten-Reddig aus dem rechten Halbfeld stieg Tunjic am höchsten und köpfte in Richtung Tor. Müller tauchte ab und hielt mit einer guten Reaktion (11.). Dies blieb die einzige gute Möglichkeit in den ersten 20 Minuten. Beide Mannschaften waren noch um Struktur bemüht und die Partie spielte sich überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Die Thüringer wurden in der Folge aktiver und kontrollierten die Begegnung, jedoch ohne für Nennenswertes zu sorgen.

Doch der FCS zog in der 27. Spielminute nach hochkarätigen Möglichkeiten gleich: Ähnlich wie bei der Chance der Erfurter sorgte ein Freistoß aus dem Halbfeld für Gefahr. Sökler brachte den Ball zu Özbek in den Sechzehnmeterraum. Dessen Schuss prallte allerdings nur an die Latte. Standardsituationen schienen für die Kontrahenten der Schlüssel zu sein, denn auch der erste Treffer fiel nach einem Standard: RWE-Kapitän Pfingsten-Reddig fand mit Tunjic einen würdigen Abnehmer, der im Fünfmeterraum per Volleyschuss zum 1:0 für die Gäste verwandelte (32.). Die Saarbrücker gaben sich noch nicht geschlagen und versuchten noch vor der Pause den Ausgleich zu erzielen, was ihnen jedoch nicht vergönnt war.

9. Spieltag

Nach Wiederanpfiff blieben die Thüringer die spielbestimmende Mannschaft, ohne anfangs für echte Gefahr zu sorgen. Der FCS hatte erneut Schwierigkeiten im Spielaufbau. Erfurt ließ es aber in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs noch ruhig angehen, weshalb es zu wenig nennenswerten Möglichkeiten kam. Als RWE das Tempo wieder erhöhte, kamen die Schwartz-Schützlinge auch gleich zu guten Chancen. Gleichzeitig standen sie in der Abwehr sicher und ließen Saarbrücken kaum zur Entfaltung kommen.

In der 73. Spielminute erhöhte Rot-Weiß dann auf 2:0. Drexler legte im Strafraum zurück auf Möhwald, der aus knapp 16 Metern per Flachschuss vollstreckte. Auch nach dem zweiten Gegentreffer gab sich Saarbrücken nicht auf und versuchte noch den Anschluss zu erzielen. Die Bemühungen waren jedoch zu einfallslos. Erfurt hatte die Gastgeber im Griff und hatte sogar noch gute Möglichkeiten zum 3:0, doch blieb es bei der verdienten Zwei-Tore-Führung.

Am 10. Spieltag ist Saarbrücken samstags bei den Stuttgarter Kickers zu Gast (14 Uhr). Rot-Weiß Erfurt empfängt zeitgleich Kickers Offenbach.