3. Liga
3. Liga Analyse
14:23 - 22. Spielminute

Tor 0:1
S. Benyamina
Rechtsschuss
Vorbereitung Siegert
Münster

14:39 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Savran
Kopfball
Vorbereitung Radjabali-Fardi
Rostock

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Christiansen
für Pekovic
Rostock

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Riedel
für Hergesell
Münster

15:07 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
P. Kirsch
Münster

15:10 - 52. Spielminute

Tor 1:2
Scherder
Kopfball
Vorbereitung Grote
Münster

15:18 - 60. Spielminute

Tor 1:3
S. Benyamina
Kopfball
Vorbereitung Grote
Münster

15:21 - 63. Spielminute

Tor 2:3
Jakobs
Rechtsschuss
Vorbereitung Christiansen
Rostock

15:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Starke
für L. Haas
Rostock

15:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kucukovic
für Krauße
Rostock

15:34 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Krohne
Münster

15:35 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Grote
Münster

15:42 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Münster)
Grote
Münster

15:44 - 85. Spielminute

Handelfmeter
Savran
verschossen
Rostock

15:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Neupert
für S. Benyamina
Münster

15:46 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Savran
Rostock

15:47 - 89. Spielminute

Tor 2:4
Schöneberg
Rechtsschuss
Münster

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Siegert
Münster

HRO

MÜN

3. Liga

Benyamina-Doppelpack versenkt Hansa-Kogge

Rostock seit sechs Spielen sieglos - Grote mit Ampelkarte

Benyamina-Doppelpack versenkt Hansa-Kogge

Rostocks Interimstrainer Robert Roelofsen nahm nach dem 3:4 in Halle drei Umstellungen vor. Pelzer, Radjabali-Fardi und Pekovic begannen für Pägelow, Christiansen und Starke. Preußen-Übungsleiter Ralf Loose äußerte sich vor der Partie deutlich: "Ich war mit den Spielern trotz der Niederlage nicht völlig unzufrieden und die Eingewechselten haben sich nicht aufgedrängt.“ Dementsprechend gab es im Vergleich zum 0:2 gegen Darmstadt nur einen Wechsel. Kirsch ersetzte den gelbgesperrten Schmidt in der Innenverteidigung.

Nach einigen Minuten des gegenseitigen Abtastens wurde es brandgefährlich. Eine Mandy-Rückgabe brachte Blache auf den Kasten. Schlussmann Masuch reagierte jedoch blitzschnell und entschärfte die Situation. Im Nachschuss agierte Savran zu überhastet (7.). Die Hanseaten waren nun etwas besser in der Partie und versuchten sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Gegen aggressiv attackierende Gäste hatten sie jedoch einige Mühe. Doch auch die Münsteraner brachten offensiv nicht viel zustande. Krohne kam in aussichtsreicher Position an den Ball, schenkte die Szene aber mit einem schlampigen Pass wieder her (17.).

Der 34. Spieltag

Fünf Zeigerumdrehungen später klappte das Passspiel bei den Preußen besser. Benyamina schickte Siegert rechts auf die Reise. Dessen Rückpass fand den heranrauschenden Stürmer, der nicht lange fackelte und das Leder trocken zur Führung einnetzte (22.). Die Rostocker schüttelten sich kurz und nahmen Keeper Masuch unter Beschuss. Gegen Mendy behielt er aber die Oberhand (26.). Und auch durch einen Savran-Kopfball war der SCP-Keeper nicht zu überwinden (29.). Trotz der Überlegenheit in dieser Phase mussten die Hausherren beinahe den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Grotes Freistoß rutschte an Freund und Feind vorbei und klatschte an den Pfosten (31.). Die Roelofsen-Elf ließ sich aber nicht entmutigen und kam zum verdienten Ausgleich. Nach einem Eckball stand Savran vollkommen frei und nickte mühelos ein (38.).

Nach dem Pausentee kamen die Adlerträger mit neuem Schwung aus der Kabine. Nach nur fünf Minuten wurde das belohnt. Scherder schraubte sich bei einer Ecke am höchsten und vollendete wuchtig zur erneuten Führung (50.). Die Hausherren wirkten dieses Mal doch etwas angeschlagen und so dauerte es nur zehn Minuten, ehe die Kugel erneut im Netz zappelte. Nach einem Eckball von Grote war nun Benyamina zur Stelle und markierte seinen zweiten Treffer der Partie (60.). Aufgeben war aber keine Option! So fasste Jakobs seinen Mut zusammen und jagte die Kugel aus der Distanz auf den Kasten. Leicht abgefälscht fand der Ball den Weg ins Netz - 2:3 (63.).

In der Schlussphase wurde es dann richtig turbulent! Grote soll das Leder im Strafraum mit der Hand berührt haben. Dafür sah der Münsteraner die Gelb-Rote Karte. Den fälligen Foulelfmeter von Savran parierte Masuch aber stark (85.). Kurz vor dem Ende machte Schöneberg den Sack endgültig zu und stellte den 4:2-Endstand her (89.).

Am nächsten Samstag (14 Uhr) müssen die Hanseaten in Burghausen antreten, einen Tag später empfängt Münster zur gleichen Zeit die Reserve von Borussia Dortmund.