3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
Pett
für Bickel
Rostock

14:28 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Fetsch
Kopfball
Vorbereitung Dürholtz
Dresden

14:35 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
J. Müller
Dresden

15:10 - 52. Spielminute

Tor 1:1
Jakobs
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Stevanovic
Rostock

15:31 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Krauße
Rostock

15:33 - 62. Spielminute

Tor 1:2
Fetsch
Rechtsschuss
Vorbereitung Stefaniak
Dresden

15:35 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Stefaniak
Dresden

15:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kucukovic
für Pett
Rostock

15:42 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Hefele
Dresden

15:47 - 76. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rostock)
Krauße
Rostock

15:51 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Stefaniak
Dresden

15:53 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für Jakobs
Rostock

15:55 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Comvalius
für Dürholtz
Dresden

15:56 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ruprecht
Rostock

15:58 - 87. Spielminute

Tor 1:3
Fetsch
Kopfball
Vorbereitung Fiel
Dresden

15:59 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Fetsch
Dresden

16:04 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für Eilers
Dresden

HRO

SGD

3. Liga

Fetschs drei Geschosse auf die Hansa-Kogge

Krauße sieht Gelb-Rot

Fetschs drei Geschosse auf die Hansa-Kogge

Die Rostocker Fans mit einer schönen Choreographie zu Spielbeginn. Später wurde es auf den Rängen dann unschön.

Die Rostocker Fans mit einer schönen Choreographie zu Spielbeginn. Später wurde es auf den Rängen dann unschön. Getty Images

Rostocks Coach Peter Vollmann tauschte im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Energie Cottbus einmal Personal: Kucukovic rückte auf die Bank, Ziemer auf den Platz.

Dynamos Trainer Stefan Böger reagierte auf das jüngste 1:1 gegen Borussia Dortmund II gleich mit vier Wechseln: Hefele, Vrzogic, Marco Hartmann und Fetsch starteten für Erdmann, Tekerci, Fiel und Comvalius. Ferner war unter der Woche bekannt geworden, dass die SGD den größten Zuschauerschnitt aller europäischen Drittligisten hat - mit 23.639 Zuschauern. Ralf Minge, der Sportliche Leiter des Klubs, dazu: "So ist das bei uns. Wenn man aus der Region kommt, ist Dynamo ein vererbter Mythos!"

Fetsch nickt ein

Mathias Fetsch

Stark: Dresdens Stürmer Mathias Fetsch. Getty Images

Nun aber stand das Auswärtsspiel in der Rostocker DKB-Arena an - und das begann recht verhalten. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt brauchten beide Mannschaften offensichtlich etwas, um sich für ihre ersten Gelegenheiten warm zu spielen. Die gab es dann in Minute 13 für Hansa, zwei Minuten später für Dresden: Erst fand Blacha Mitspieler Ziemer im Zentrum nicht, dann konnte Fetsch seinen Schuss im Strafraum nicht aufs Tor bringen.

Ansonsten aber blieb es bei einer Partie mit wenigen offensiven Attraktionen und viel Mittelfeldgeplänkel - mit zwei tollen Ausnahmen. Die erste war das 1:0 für Dresden: Erst hielt Torhüter Brinkies stark einen Distanzschuss, ehe das Leder aber sofort wieder scharf gemacht wurde. Letztlich konnte Fetsch die Flanke von Dürholtz locker aus der Nahdistanz einnicken (25.). Die Antwort beziehungsweise den Ausgleich hatte dann Hansa-Kicker Stevanovic auf dem Fuß, bugsierte seinen direkten Freistoß aber an den rechten Pfosten (34.).

Der 19. Spieltag

Jakobs sticht - dann wird's unschön

Der zweite Abschnitt begann mit motivierten Rostockern, die dann auch das 1:1 erzielten: Stevanovic steckte exzellent durch für Jakobs, der flugs den rechten Fuß reinhielt und den Ball an Torwart Kirsten vorbei bugsierte (52.). Doch fast im Gegenzug fiel wieder das 2:1, doch Torhüter Brinkies parierte stark gegen Dürholtz (53.). Dann wurde es unschön: Fans auf den Rängen zündeten Böller und Bengalos, das Spiel war für viele Minuten unterbrochen.

Wieder Fetsch und wieder Fetsch

Nach Besprechungen des Schiedsrichters mit der Polizei und den Vereinsoffiziellen ging es dann aber weiter. Und gleich mit einem Treffer - und zwar wieder von Fetsch: Dessen Abschluss trudelte abgefälscht an Brinkies vorbei ins Tor - 2:1 für Dresden (61.). Im Anschluss wurde es für die Rostocker dann schwer, gegen den dichten SGD-Abwehrverbund durchzukommen. Jakobs hatte mal eine Gelegenheit (74.). Noch schwerer wurde es dann, als Krauße für eine rüde Grätsche gegen Hartmann vollkommen zu Recht seine zweite Karte sah - Gelb-Rot (75.). Und unmöglich, als Fetsch in der 86. Minute nach einem Freistoß von rechts an der Fünfmeterkante hochstieg und oben rechts den Ball einnickte - Dreierpack und 3:1 für Dresden.

Dabei blieb es dann auch. Während die Hansa-Kogge mit der Niederlage in die Abstiegszone trieb (17 Punkte), dockten die Sachsen wieder oben an (31 Zähler).

Rostock empfängt nächsten Samstag (14 Uhr) Preußen Münster. Dresden gastiert am Sonntag (15 Uhr) beim VfB Stuttgart II.