Roma-Coach Claudio Ranieri nahm im Vergleich zum 1:0 bei Sampdoria Genua vier Änderungen vor: Juan Jesus und Marcano ersetzten in der Defensive Karsdorp und den gelbgesperrten Kolarov, im Angriff begannen Dzeko und El Shaarawy für Kluivert und Pellegrini.
Ranieries Gegenüber Igor Tudor beließ es im Vergleich zum 3:2 gegen den FC Empoli bei zwei Änderungen: De Maio und d'Alessandro begannen für Opoku und den gesperrten Zeegelaar.
Bei Anpfiff war es noch trocken, doch wenige Minuten, nachdem der Ball rollte, setzte der große Regen ein. Dieser setzte das Spielfeld mehr und mehr unter Wasser, die Spieler hatten ihre liebe Mühe mit dem Untergrund. Über die ersten 45 Minuten kann getrost der Mantel des Schweigens ausgebreitet werden, vor beiden Toren ereignete sich herzlich wenig.
Dzeko veredelt El Shaarawys klasse Vorarbeit
Dafür wurde es im zweiten Durchgang besser. Den Anfang machte zunächst Udine, das mit einem Kopfball an den Pfosten durch de Maio in der 58. Minute Pech hatte. Die Chance rüttelte aber die Römer wach. Zunächst prüfte Dzeko Udine-Keeper Musso per Kopf (65.), wenig später brachte de Rossi das Kunststück fertig, kurz vor der Torlinie nicht zu treffen. Wenig später war es dann aber soweit. El Shaarawy brachte mit einem brillanten Pass Dzeko in Position, der Ex-Wolfsburger vollendete eiskalt (67.).
Der Treffer entschied dann auch die Partie. Zwar war Udine um eine Antwort bemüht, doch die Venetier standen am Ende mit leeren Händen da. Die Roma, der ein Genieblitz des Duos El Shaarawy und Dzeko genügte, brachte den Sieg über die Zeit.