Markus Weinzierl auf Seiten der Regensburger musste seine Startelf im Vergleich zum 2:2 in Wuppertal auf zwei Positionen verändern. Im Sturm ging Baigang für den mit Adduktorenbeschwerden ausfallenden Stoilov auf Torejagd und im Mittelfeld lief Shynder für Romminger von Beginn an auf. Sein Gegenüber, Jürgen Press, änderte seine Startelf nach dem unglücklichen Ausscheiden im DFB-Pokal durch ein 4:5 im Elfmeterschießen gegen Rot-Weiss Ahlen nur auf einer Position: Nebihi ersetzte Niederquell im Mittelfeld.
Während Jahn in Person von Schlauderer in der Anfangsphase immer wieder versuchte, mit langen Bällen die Wacker-Abwehrreihen zu überspielen, hatte Burghausen die bessere Chance: Holzer setzte den Ball nach 11 Minuten ans Außennetz. Auch Regensburg kam im weiteren Spielverlauf immer wieder gefährlich in den Strafraum der Burghauser. Doch zunächst verzog Maul nach punktgenauem Zuspiel von Beigang den Ball (17.) und zehn Minuten später sah sich Schmid im Sechzehner gleich fünf Wacker-Spielern gegenüber.
Bis zum Pausenpfiff tat sich dann wenig: Lediglich Schmid auf Seiten der Gastgeber und Holzer auf Seiten von Wacker Burghausen vergaben die Chance, den ersten Treffer der Partie zu erzielen. Somit ging das Spitzenspiel torlos in die Halbzeit.
Der 3. Spieltag
Nach dem Seitenwechsel gehörte die erste Offensivaktion den Hausherren: Beigang schoss den Ball nach einem Doppelpass mit Schmid links am Tor vorbei (55.). Anschließend tat sich auf dem Spielfeld wenig. Lediglich Cappek konnte nach einer Stunde einen Torschuss verzeichnen, und Sattelmaier musste nach 76 Minuten gegen Kokocinski klären.
In der Schlussoffensive hatte der für Shynder eingewechselte Würll noch zwei Mal die Gelegenheit zu einem späten Treffer. Doch zunächst konnte er ein Zuspiel von Schmid nicht verwerten, und anschließend verpasste er einen Schuss von Schlauderer knapp.
Regensburg ist am Sonntag zu Gast beim VfB II, Burghausen empfängt am kommenden Samstag Eintracht Braunschweig.