In Pirmasens hatte es stark geregnet, was sich dann auch unmittelbar auf das Spiel auswirkte. Die Kreidelinien waren weggespült worden und mussten neu gezogen werden - der Anpfiff erfolge folglich mit einer halbstündigen Verspätung.
Für Pirmasens war es das erste Geisterspiel der Geschichte - und der FKP zeigte sich couragiert, war präsent in den Zweikämpfen und kam auf dem tiefen Geläuf auch zu einem Chancenplus gegen die Stuttgarter, bei denen in der Abwehr Holger Badstuber zum Einsatz kam. Der VfB hingegen hatte über das gesamte Spiel offensiv kaum einen Auftrag und war am Ende mit dem Remis gut bedient.
"Es waren extrem schlechte Bedingungen zum Fußballspielen", wird VfB-Trainer Frank Fahrenhorst auf der vereinseigenen Website zitiert: "Das soll aber keine Ausrede sein. In gewissen Situationen haben wir uns den Schneid abkaufen lassen, aber wir haben eine extrem junge Mannschaft. Wir haben zu Null gespielt, haben die langen Bälle gut verteidigt und haben den Gegner nicht durchbrechen lassen. Wir müssen das Ergebnis akzeptieren, konnten einige Sachen aber nicht so umsetzen wie wir das wollten."